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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Tourismus ver ndert die gebaute Welt, in der wir leben. In besonderem Ma e gilt dies f r den St dtetourismus. Doch dieser Einfluss ist aus Sicht der Architektur und des St dtebaus bislang kaum erforscht. F r Architekten und Planer ist Tourismus zudem ein eher unbeliebtes Aufgabengebiet. Sie assoziieren Tourismus mit Disneyfizierung und Kommerzialisierung und beschr nken sich bevorzugt auf den Bau von Landmarks, Hotel-Resorts und Besucherleitsystemen. Jana Richters Studie f llt diese Forschungsl cke und etabliert so Tourismus als stadtplanerische Chance. Die Architektin und Stadtplanerin untersucht die Wechselwirkungen zwischen touristischen und urbanen Raumfunktionen am Beispiel Berlins. Richters Ausgangspunkt ist die Sichtung von raumwissenschaftlich relevanten Ans tzen vor allem in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Am Beispiel Berlins wird nicht nur die steigende Bedeutung des St dtetourismus sichtbar, sondern auch dessen einseitige Wahrnehmung als Wirtschaftsfaktor. Demgegen ber zeigt eine geschichtliche Analyse die komplexen Entwicklungslinien von Tourismus- und Stadtentwicklung. Diese stellt Berlin nicht nur als Einzelfall dar, sondern macht auch den Einfluss von globalen technischen, zivilisatorischen und kulturellen Entwicklungen auf den St dtetourismus vor Ort deutlich. Richter stellt - anhand der vier raumbezogenen Ph nomene Visuell gestaltete R ume , Vermittlung von Information , Konsum von Waren und Dienstleistungen und Permanente Bewegung - eine umfassende theoretische Matrix bereit, anhand derer die Schnittmenge von Tourismusentwicklung und Stadtplanung greifbar wird. Sie definiert 26 raumbildende Funktionsprinzipien, die in einer Synthese von Tourismusforschung und konkreten Untersuchungsbeispielen - vor allem aus der j ngsten Entwicklung in Berlin - auf berregionale Allgemeing ltigkeit zielen. So tr gt sie dazu bei, ein bislang kaum genutztes Potential f r die Stadtentwicklung fruchtbar zu machen.
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Tourismus ver ndert die gebaute Welt, in der wir leben. In besonderem Ma e gilt dies f r den St dtetourismus. Doch dieser Einfluss ist aus Sicht der Architektur und des St dtebaus bislang kaum erforscht. F r Architekten und Planer ist Tourismus zudem ein eher unbeliebtes Aufgabengebiet. Sie assoziieren Tourismus mit Disneyfizierung und Kommerzialisierung und beschr nken sich bevorzugt auf den Bau von Landmarks, Hotel-Resorts und Besucherleitsystemen. Jana Richters Studie f llt diese Forschungsl cke und etabliert so Tourismus als stadtplanerische Chance. Die Architektin und Stadtplanerin untersucht die Wechselwirkungen zwischen touristischen und urbanen Raumfunktionen am Beispiel Berlins. Richters Ausgangspunkt ist die Sichtung von raumwissenschaftlich relevanten Ans tzen vor allem in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Am Beispiel Berlins wird nicht nur die steigende Bedeutung des St dtetourismus sichtbar, sondern auch dessen einseitige Wahrnehmung als Wirtschaftsfaktor. Demgegen ber zeigt eine geschichtliche Analyse die komplexen Entwicklungslinien von Tourismus- und Stadtentwicklung. Diese stellt Berlin nicht nur als Einzelfall dar, sondern macht auch den Einfluss von globalen technischen, zivilisatorischen und kulturellen Entwicklungen auf den St dtetourismus vor Ort deutlich. Richter stellt - anhand der vier raumbezogenen Ph nomene Visuell gestaltete R ume , Vermittlung von Information , Konsum von Waren und Dienstleistungen und Permanente Bewegung - eine umfassende theoretische Matrix bereit, anhand derer die Schnittmenge von Tourismusentwicklung und Stadtplanung greifbar wird. Sie definiert 26 raumbildende Funktionsprinzipien, die in einer Synthese von Tourismusforschung und konkreten Untersuchungsbeispielen - vor allem aus der j ngsten Entwicklung in Berlin - auf berregionale Allgemeing ltigkeit zielen. So tr gt sie dazu bei, ein bislang kaum genutztes Potential f r die Stadtentwicklung fruchtbar zu machen.