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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Kaum ein Thema besch ftigt die ffentlichkeit so sehr wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Ob namhafte Gro bank, die trotz Rekordgewinn scharenweise Mitarbeiter entl sst, oder Drogeriemarktkette, die systematisch ihre Belegschaft bespitzelt, Sozial- und Umweltstandards als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen sind in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand der Diskussion in Wissenschaft, Unternehmenspraxis, Politik und Medien und werden fachlich als Corporate Social Responsibility (CSR) diskutiert. Ausgangspunkt von Mathias Ebels Studie war neben der ffentlichen Debatte auch die Unternehmenspolitik zweier Unternehmen aus Darmstadt, deren gesellschaftliches Engagement kaum unterschiedlicher sein k nnte: Auf der einen Seite das lteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt, das neben seinen umfangreichen Sponsoring-Aktivit ten sogar ein eigenes Philharmonie-Orchester unterh lt. Auf der anderen Seite ein weltweit f hrender Hersteller von Lebensmittel- und Getr nkeinhaltsstoffen, der sich dem Bereich des gesellschaftlichen Engagements bzw. Sponsorings aus Prinzip verschlie t. Von den m glichen Ursachen f r gesellschaftlich verantwortliches Verhalten von Unternehmen stellt Ebel einen Beweggrund besonders heraus: Die Hypothese, wonach zwischen der bernahme gesellschaftlicher Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg eine Verbindung besteht, der sogenannte Business Case of CSR. Zur Evaluation dieser Annahme nimmt Ebel zum einen eine Metaanalyse bisheriger Studien ber die Beziehung zwischen CSR und wirtschaftlichem Unternehmenserfolg vor, zum anderen setzt er sich mit Mechanismen auseinander, die zwischen CSR einerseits und konomischem Erfolg andererseits wirken. Wider Erwarten stellt sich heraus, dass die Suche nach dem vorbehaltlosen, generellen Business Case als Irrweg betrachtet werden muss, dass CSR und wirtschaftlicher Unternehmenserfolg ber bestimmte, indirekt wirkende Mechanismen miteinander verbunden sind. Ebels Studie richtet sich an Entscheider in Unternehmen und liefert der Wissenschaft wichtige Anst e f r zuk nftige Forschungsarbeiten. Die Studie ist dar ber hinaus f r diejenigen lesenswert, die sich f r den Themenkomplex Corporate Social Responsibility allgemein interessieren.
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Kaum ein Thema besch ftigt die ffentlichkeit so sehr wie die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Ob namhafte Gro bank, die trotz Rekordgewinn scharenweise Mitarbeiter entl sst, oder Drogeriemarktkette, die systematisch ihre Belegschaft bespitzelt, Sozial- und Umweltstandards als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen sind in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand der Diskussion in Wissenschaft, Unternehmenspraxis, Politik und Medien und werden fachlich als Corporate Social Responsibility (CSR) diskutiert. Ausgangspunkt von Mathias Ebels Studie war neben der ffentlichen Debatte auch die Unternehmenspolitik zweier Unternehmen aus Darmstadt, deren gesellschaftliches Engagement kaum unterschiedlicher sein k nnte: Auf der einen Seite das lteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt, das neben seinen umfangreichen Sponsoring-Aktivit ten sogar ein eigenes Philharmonie-Orchester unterh lt. Auf der anderen Seite ein weltweit f hrender Hersteller von Lebensmittel- und Getr nkeinhaltsstoffen, der sich dem Bereich des gesellschaftlichen Engagements bzw. Sponsorings aus Prinzip verschlie t. Von den m glichen Ursachen f r gesellschaftlich verantwortliches Verhalten von Unternehmen stellt Ebel einen Beweggrund besonders heraus: Die Hypothese, wonach zwischen der bernahme gesellschaftlicher Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg eine Verbindung besteht, der sogenannte Business Case of CSR. Zur Evaluation dieser Annahme nimmt Ebel zum einen eine Metaanalyse bisheriger Studien ber die Beziehung zwischen CSR und wirtschaftlichem Unternehmenserfolg vor, zum anderen setzt er sich mit Mechanismen auseinander, die zwischen CSR einerseits und konomischem Erfolg andererseits wirken. Wider Erwarten stellt sich heraus, dass die Suche nach dem vorbehaltlosen, generellen Business Case als Irrweg betrachtet werden muss, dass CSR und wirtschaftlicher Unternehmenserfolg ber bestimmte, indirekt wirkende Mechanismen miteinander verbunden sind. Ebels Studie richtet sich an Entscheider in Unternehmen und liefert der Wissenschaft wichtige Anst e f r zuk nftige Forschungsarbeiten. Die Studie ist dar ber hinaus f r diejenigen lesenswert, die sich f r den Themenkomplex Corporate Social Responsibility allgemein interessieren.