Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Katrin Huck untersucht am Beispiel der extremen Rechten, wie Mechanismen sprachlicher Diskriminierung funktionieren. In ihrer Studie analysiert sie den extrem rechten Diskurs im Internet und legt dar, wie die extreme Rechte durch sprachliche Konstruktion von Feindbildern einen Innen- sowie einen Au enbereich konstruiert, dabei jedoch immer von Br chen in der eigenen Diskursgemeinschaft gepr gt ist. Huck deckt auf, dass sich der Diskurs der extremen Rechten bei genauer Betrachtung aus vielen einzelnen Diskursstr ngen zusammensetzt, innerhalb derer die Diskursteilnehmer jeweils um die Herstellung von Ankn pfungspunkten zum medialen Gesamtdiskurs bem ht sind, um auf diese Weise die Deutungshoheit ber ganze Themenkomplexe zu gewinnen. Bezeichnend f r das Selbstbild der extremen Rechten ist dabei die Konstruktion eines Selbstbildes im Spannungsfeld zwischen Opfer und Elite, das sich aus alten Diskurstraditionen speist. Katrin Huck beleuchtet die Folgen eines solchen Diskurskampfes f r das gesellschaftliche Zusammenleben und zeigt M glichkeiten auf, wie solcherart ber Sprache konstruierte Grenzen und Ausgrenzungen wieder aufgebrochen und berwunden werden k nnen. Dabei bezieht sie in einer interdisziplin ren Gesamtschau die Gedanken von Philosophen wie Giorgio Agamben, Judith Butler, Emmanuel L vinas und Jean-Luc Nancy mit ein.Sie zeigt anschaulich auf, wie durch Sprache Gruppenidentit ten konstruiert werden, wie der Einzelne im Diskurs zugunsten eines totalit ren Wirs aufgegeben wird, und er ffnet so eine neue Betrachtungsweise auf das mediale Stereotyp des Ph nomens Rechtsextremismus . Die Sprache der extremen Rechten entpuppt sich als das, was L vinas als Gewalt an der Freiheit des Anderen bezeichnete.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Katrin Huck untersucht am Beispiel der extremen Rechten, wie Mechanismen sprachlicher Diskriminierung funktionieren. In ihrer Studie analysiert sie den extrem rechten Diskurs im Internet und legt dar, wie die extreme Rechte durch sprachliche Konstruktion von Feindbildern einen Innen- sowie einen Au enbereich konstruiert, dabei jedoch immer von Br chen in der eigenen Diskursgemeinschaft gepr gt ist. Huck deckt auf, dass sich der Diskurs der extremen Rechten bei genauer Betrachtung aus vielen einzelnen Diskursstr ngen zusammensetzt, innerhalb derer die Diskursteilnehmer jeweils um die Herstellung von Ankn pfungspunkten zum medialen Gesamtdiskurs bem ht sind, um auf diese Weise die Deutungshoheit ber ganze Themenkomplexe zu gewinnen. Bezeichnend f r das Selbstbild der extremen Rechten ist dabei die Konstruktion eines Selbstbildes im Spannungsfeld zwischen Opfer und Elite, das sich aus alten Diskurstraditionen speist. Katrin Huck beleuchtet die Folgen eines solchen Diskurskampfes f r das gesellschaftliche Zusammenleben und zeigt M glichkeiten auf, wie solcherart ber Sprache konstruierte Grenzen und Ausgrenzungen wieder aufgebrochen und berwunden werden k nnen. Dabei bezieht sie in einer interdisziplin ren Gesamtschau die Gedanken von Philosophen wie Giorgio Agamben, Judith Butler, Emmanuel L vinas und Jean-Luc Nancy mit ein.Sie zeigt anschaulich auf, wie durch Sprache Gruppenidentit ten konstruiert werden, wie der Einzelne im Diskurs zugunsten eines totalit ren Wirs aufgegeben wird, und er ffnet so eine neue Betrachtungsweise auf das mediale Stereotyp des Ph nomens Rechtsextremismus . Die Sprache der extremen Rechten entpuppt sich als das, was L vinas als Gewalt an der Freiheit des Anderen bezeichnete.