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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Als sie sich das erste Mal begegnen, m gen sie einander nicht besonders: Sie f rchten den anderen und das, wof r er steht - vielleicht hassen sie sich sogar. Wie Magnete sto en sie sich wegen ihrer unterschiedlichen Lebensentw rfe voneinander ab, aber irgendetwas bindet sie dennoch aneinander, und wir - das Kinopublikum - wissen vom ersten Moment an: Die beiden geh ren zusammen. Das ungleiche Liebespaar ist eines der h ufigsten Motive im Hollywood-Kino und insbesondere in der Screwball-Kom die der 30er und 40er Jahre von zentraler Bedeutung f r die Formulierung von Kritik an sozialen Missst nden und berholten gesellschaftlichen Konventionen. Boris Rozanski macht deutlich, dass die ‘Screwball Comedy’ ihrem leichten Ton zum Trotz mehr ist als blo es Popcorn-Kino. Exemplarisch geht er den Spuren nach, die von Frank Capras Kom dienklassiker It Happened One Night (1934) und Howard Hawks Bringing Up Baby (1938) ber Peter Bogdanovichs What’s Up Doc (1972) bis hin zu Susan Seidelmanns Desperately Seeking Susan (1985) und Jonathan Demmes Something Wild (1986) f hren. Im Fokus seiner Analyse steht dabei insbesondere die Pers nlichkeitsentwicklung der Protagonisten, die durch den Prozess der Paarbildung ausgel st wird, und deren gesellschaftliche Implikationen, welche als soziale Utopie und Gegenposition zu romantischen Klischees zu verstehen sind. Er zeigt auf diese Weise, dass die Darstellung des ungleichen Liebespaares in der ‘Screwball Comedy’ das Individuum ber den sozialen Zwang und das unerwartete Begehren ber die romantische Fiktion erhebt.
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Als sie sich das erste Mal begegnen, m gen sie einander nicht besonders: Sie f rchten den anderen und das, wof r er steht - vielleicht hassen sie sich sogar. Wie Magnete sto en sie sich wegen ihrer unterschiedlichen Lebensentw rfe voneinander ab, aber irgendetwas bindet sie dennoch aneinander, und wir - das Kinopublikum - wissen vom ersten Moment an: Die beiden geh ren zusammen. Das ungleiche Liebespaar ist eines der h ufigsten Motive im Hollywood-Kino und insbesondere in der Screwball-Kom die der 30er und 40er Jahre von zentraler Bedeutung f r die Formulierung von Kritik an sozialen Missst nden und berholten gesellschaftlichen Konventionen. Boris Rozanski macht deutlich, dass die ‘Screwball Comedy’ ihrem leichten Ton zum Trotz mehr ist als blo es Popcorn-Kino. Exemplarisch geht er den Spuren nach, die von Frank Capras Kom dienklassiker It Happened One Night (1934) und Howard Hawks Bringing Up Baby (1938) ber Peter Bogdanovichs What’s Up Doc (1972) bis hin zu Susan Seidelmanns Desperately Seeking Susan (1985) und Jonathan Demmes Something Wild (1986) f hren. Im Fokus seiner Analyse steht dabei insbesondere die Pers nlichkeitsentwicklung der Protagonisten, die durch den Prozess der Paarbildung ausgel st wird, und deren gesellschaftliche Implikationen, welche als soziale Utopie und Gegenposition zu romantischen Klischees zu verstehen sind. Er zeigt auf diese Weise, dass die Darstellung des ungleichen Liebespaares in der ‘Screwball Comedy’ das Individuum ber den sozialen Zwang und das unerwartete Begehren ber die romantische Fiktion erhebt.