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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit dem bergang ins neue Jahrtausend und der Digitalisierung der (Film-) Technik erlebte das dokumentarische Genre weltweit einen berraschenden Aufschwung. Im Fernsehen ist seitdem ein Dokuboom zu verzeichnen, vor allem aber dem Kino bescherte diese Entwicklung einen nie da gewesenen Zuwachs an abendf llenden Dokumentarfilmen. Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass der Dokumentarfilm ausgerechnet vor dem Hintergrund digital manipulierbarer Bilder eine Renaissance erf hrt. Tats chlich aber tritt die Diskussion um den Wahrheitsgehalt der Bilder in eine neue ra: Neben der Glaubw rdigkeit auf der einen Seite stellt sich zunehmend die Frage nach der Machart von Dokumentarfilmen. Die zentrale Fragestellung lautet demnach nicht mehr, ob sie inszenieren d rfen, sondern zielt vielmehr auf das Wie dieser Inszenierung. Welche Inszenierungsstrategien verfolgen heutige Dokumentarfilme? Und wie erreichen sie dabei ein gro es Publikum? Diesen Fragen geht Anja-Magali Bitter in ihrer Studie nach und konzentriert sich dabei auf das Ursprungsland des Dokumentarfilms und Kinos berhaupt: Frankreich. In einem ersten Teil liefert sie einen historischen Abriss des franz sischsprachigen Dokumentarfilms von seinen Anf ngen bis heute. Der zweite Teil widmet sich dem internationalen Stand der Dokumentarfilmtheorie. Darauf aufbauend erfolgt im dritten Teil eine Analyse der Filme Sein und Haben (2002) von Nicolas Philibert, Die Sammler und die Sammlerin (2000) von Agn s Varda und La vie de Mimi (2002) von Claire Simon. Im franz sischen Kino erfolgreich gelaufen, illustrieren diese drei sehr unterschiedlichen Dokumentarfilme besonders anschaulich m gliche Inszenierungsstrategien des neueren nichtfiktionalen Films.
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Mit dem bergang ins neue Jahrtausend und der Digitalisierung der (Film-) Technik erlebte das dokumentarische Genre weltweit einen berraschenden Aufschwung. Im Fernsehen ist seitdem ein Dokuboom zu verzeichnen, vor allem aber dem Kino bescherte diese Entwicklung einen nie da gewesenen Zuwachs an abendf llenden Dokumentarfilmen. Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass der Dokumentarfilm ausgerechnet vor dem Hintergrund digital manipulierbarer Bilder eine Renaissance erf hrt. Tats chlich aber tritt die Diskussion um den Wahrheitsgehalt der Bilder in eine neue ra: Neben der Glaubw rdigkeit auf der einen Seite stellt sich zunehmend die Frage nach der Machart von Dokumentarfilmen. Die zentrale Fragestellung lautet demnach nicht mehr, ob sie inszenieren d rfen, sondern zielt vielmehr auf das Wie dieser Inszenierung. Welche Inszenierungsstrategien verfolgen heutige Dokumentarfilme? Und wie erreichen sie dabei ein gro es Publikum? Diesen Fragen geht Anja-Magali Bitter in ihrer Studie nach und konzentriert sich dabei auf das Ursprungsland des Dokumentarfilms und Kinos berhaupt: Frankreich. In einem ersten Teil liefert sie einen historischen Abriss des franz sischsprachigen Dokumentarfilms von seinen Anf ngen bis heute. Der zweite Teil widmet sich dem internationalen Stand der Dokumentarfilmtheorie. Darauf aufbauend erfolgt im dritten Teil eine Analyse der Filme Sein und Haben (2002) von Nicolas Philibert, Die Sammler und die Sammlerin (2000) von Agn s Varda und La vie de Mimi (2002) von Claire Simon. Im franz sischen Kino erfolgreich gelaufen, illustrieren diese drei sehr unterschiedlichen Dokumentarfilme besonders anschaulich m gliche Inszenierungsstrategien des neueren nichtfiktionalen Films.