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Sexualitat im Internet ist inzwischen zu einem eigenen Forschungsgegenstand geworden, der sich so schnell, dynamisch und kontrovers entwickelt wie das Internet und die Informationstechnologien selbst. Die Psychoanalyse halt mit ihrem erweiterten Verstandnis von Sexualitat und Fantasie ausgezeichnete Konzepte bereit, um die Bedeutung und Funktion der uber das Internet ausgelebten Sexualitat besser zu verstehen. Die Erkenntnisse aus Theorie und Klinik der Psychoanalyse werden in diesem Band durch kulturwissenschaftliche Betrachtungen und Befunde aus Sexualwissenschaft und Forensik erganzt. Zur Diskussion stehen Fragen wie: Welche Rolle spielt das Internet im Kontext von Fantasien, Wunschen, der Suche nach Lust, Sexualitat und zwischenmenschlicher Beziehung? Unter welchen Bedingungen wird das Internet zu kreativem Probehandeln genutzt und wann steht sein Gebrauch im Zeichen des Verlustes einer lebendigen Beziehung zur Wirklichkeit? Mit Beitragen von Martin Dannecker, Rotraut De Clerck, Natalia Erazo, Jerome Endrass, Astrid Rossegger, Bernd Borchard, Michael Gunter, Agatha Merk, Heinz Muller-Pozzi, Michael Pfister, Ilka Quindeau, Reimut Reiche, Thomas Umbricht und einem Geleitwort von Ulrich Moser
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Sexualitat im Internet ist inzwischen zu einem eigenen Forschungsgegenstand geworden, der sich so schnell, dynamisch und kontrovers entwickelt wie das Internet und die Informationstechnologien selbst. Die Psychoanalyse halt mit ihrem erweiterten Verstandnis von Sexualitat und Fantasie ausgezeichnete Konzepte bereit, um die Bedeutung und Funktion der uber das Internet ausgelebten Sexualitat besser zu verstehen. Die Erkenntnisse aus Theorie und Klinik der Psychoanalyse werden in diesem Band durch kulturwissenschaftliche Betrachtungen und Befunde aus Sexualwissenschaft und Forensik erganzt. Zur Diskussion stehen Fragen wie: Welche Rolle spielt das Internet im Kontext von Fantasien, Wunschen, der Suche nach Lust, Sexualitat und zwischenmenschlicher Beziehung? Unter welchen Bedingungen wird das Internet zu kreativem Probehandeln genutzt und wann steht sein Gebrauch im Zeichen des Verlustes einer lebendigen Beziehung zur Wirklichkeit? Mit Beitragen von Martin Dannecker, Rotraut De Clerck, Natalia Erazo, Jerome Endrass, Astrid Rossegger, Bernd Borchard, Michael Gunter, Agatha Merk, Heinz Muller-Pozzi, Michael Pfister, Ilka Quindeau, Reimut Reiche, Thomas Umbricht und einem Geleitwort von Ulrich Moser