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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Da das Lernen in virtuellen Welten gegenwartig aus dem Bildungsbereich kaum noch weg zu denken ist, erscheint es unverstandlich, dass es bisher in der Pflegewissenschaft in Deutschland noch nicht vertreten ist. Die bisherige Zuruckhaltung der Pflegedidaktik, Modelle fur das virtuelle Lernen zu entwickeln, koennte auf zwei Kritikpunkte zuruckgefuhrt werden - der bisher zu geringen didaktischen Untermauerung und dem oft beklagten Phanomen der Vereinsamung vor dem PC. Auf der einen Seite trat nach einer anfanglichen Euphorie der Online-Bildung eine Phase der Ernuchterung ein, in der sogar Devisen wie Technologie ist out und Bildung in laut wurden. Es hat sich gezeigt, dass Online-Bildung mehr sein muss als eine Adaption von Altbewahrtem auf ein neues Medium. Sie sollte sich den individuellen Lernbedurfnissen und Voraussetzungen der Lernenden anpassen und ist damit auf einem fundierten didaktischen Konzept aufzubauen. Zudem entspricht das reine Vermitteln von Fachwissen, den Anforderungen einer sich standig wandelnden Zeit nicht. Wissen muss aktiv durch eigenstandiges Lernen, erworben werden. Demzufolge ist die Foerderung der Lernenden hinsichtlich der Lern- und Methodenkompetenz uberaus wichtig, um sie zum selbststandigen Arbeiten zu befahigen und somit auch auf lebenslanges Lernen vorzubereiten. Hinsichtlich der Erarbeitung einer didaktischen Grundlage ist es besonders evident, die veranderten gesetzlichen Anforderungen durch das neue Lernfeldkonzept zu berucksichtigen. Auf der anderen Seite sind immer wieder kritische Stimmen zu vernehmen, welche vor allem das vereinsamte Lernen am PC, fernab von jeglichem sozialen Kontakt, akzentuieren. Das Lernen in virtuellen Welten sei zwar fur den Erwerb spezifischer Fachkompetenz geeignet, lasse aber keinen sozialen Austausch und erst recht kein soziales Lernen zu. Gerade im Pflegeberuf, der einen einfuhlsamen Umgang mit Menschen erfordert, sind soziale Fertigkeiten wie Sozial und Selbstkompetenz, Kommunikations- und Konfliktfa
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Da das Lernen in virtuellen Welten gegenwartig aus dem Bildungsbereich kaum noch weg zu denken ist, erscheint es unverstandlich, dass es bisher in der Pflegewissenschaft in Deutschland noch nicht vertreten ist. Die bisherige Zuruckhaltung der Pflegedidaktik, Modelle fur das virtuelle Lernen zu entwickeln, koennte auf zwei Kritikpunkte zuruckgefuhrt werden - der bisher zu geringen didaktischen Untermauerung und dem oft beklagten Phanomen der Vereinsamung vor dem PC. Auf der einen Seite trat nach einer anfanglichen Euphorie der Online-Bildung eine Phase der Ernuchterung ein, in der sogar Devisen wie Technologie ist out und Bildung in laut wurden. Es hat sich gezeigt, dass Online-Bildung mehr sein muss als eine Adaption von Altbewahrtem auf ein neues Medium. Sie sollte sich den individuellen Lernbedurfnissen und Voraussetzungen der Lernenden anpassen und ist damit auf einem fundierten didaktischen Konzept aufzubauen. Zudem entspricht das reine Vermitteln von Fachwissen, den Anforderungen einer sich standig wandelnden Zeit nicht. Wissen muss aktiv durch eigenstandiges Lernen, erworben werden. Demzufolge ist die Foerderung der Lernenden hinsichtlich der Lern- und Methodenkompetenz uberaus wichtig, um sie zum selbststandigen Arbeiten zu befahigen und somit auch auf lebenslanges Lernen vorzubereiten. Hinsichtlich der Erarbeitung einer didaktischen Grundlage ist es besonders evident, die veranderten gesetzlichen Anforderungen durch das neue Lernfeldkonzept zu berucksichtigen. Auf der anderen Seite sind immer wieder kritische Stimmen zu vernehmen, welche vor allem das vereinsamte Lernen am PC, fernab von jeglichem sozialen Kontakt, akzentuieren. Das Lernen in virtuellen Welten sei zwar fur den Erwerb spezifischer Fachkompetenz geeignet, lasse aber keinen sozialen Austausch und erst recht kein soziales Lernen zu. Gerade im Pflegeberuf, der einen einfuhlsamen Umgang mit Menschen erfordert, sind soziale Fertigkeiten wie Sozial und Selbstkompetenz, Kommunikations- und Konfliktfa