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Interflug und DDR-Aussenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument
Paperback

Interflug und DDR-Aussenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument

$112.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich auf deutschem Boden ab 1949 zwei selbststandige Staaten. In beiden Landern begannen die Behoerden spatestens bis zur Mitte der 1950er Jahre mit dem Aufbau einer zivilen Luftfahrt. Auf ostdeutscher Seite entstand dabei die Deutsche Lufthansa Ost, die nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Seite 1963 den Namen Interflug erhielt. Doch was waren die Beweggrunde in der oestlichen Halfte Deutschlands, ein voellig neues Luftfahrtunternehmen zu schaffen? Anders als im Westen hatte man keinerlei technische und infrastrukturelle Grundlagen zu bieten, die den schnellen und erfolgreichen Aufbau dieses Verkehrszweiges rechtfertigten. War es tatsachlich das Ziel, der zivilen Luftfahrt eine aussenpolitische Grundbedeutung fur die DDR zu geben? Versuchte man damit, den durch die BRD betriebenen Alleinvertretungsanspruch und die Hallstein-Doktrin zu umgehen bzw. zu beenden?

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
6 October 2009
Pages
116
ISBN
9783836682145

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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich auf deutschem Boden ab 1949 zwei selbststandige Staaten. In beiden Landern begannen die Behoerden spatestens bis zur Mitte der 1950er Jahre mit dem Aufbau einer zivilen Luftfahrt. Auf ostdeutscher Seite entstand dabei die Deutsche Lufthansa Ost, die nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Seite 1963 den Namen Interflug erhielt. Doch was waren die Beweggrunde in der oestlichen Halfte Deutschlands, ein voellig neues Luftfahrtunternehmen zu schaffen? Anders als im Westen hatte man keinerlei technische und infrastrukturelle Grundlagen zu bieten, die den schnellen und erfolgreichen Aufbau dieses Verkehrszweiges rechtfertigten. War es tatsachlich das Ziel, der zivilen Luftfahrt eine aussenpolitische Grundbedeutung fur die DDR zu geben? Versuchte man damit, den durch die BRD betriebenen Alleinvertretungsanspruch und die Hallstein-Doktrin zu umgehen bzw. zu beenden?

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6 October 2009
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116
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9783836682145