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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Fussball und der Sport allgemein sind nicht bis ins letzte Detail planbar. Der Erfolg hangt nie von einem einzelnen Sportler oder einer einzelnen Mannschaft ab. Nicht zuletzt entscheidet oft die Tagesform uber Sieg oder Niederlage. Das ist es, was Ralf Rangnick, Trainer des Fussballclubs TSG 1899 Hoffenheim, mit dem obigen Zitat zum Ausdruck bringen wollte. Allerdings wird keinesfalls alles dem Zufall uberlassen. Dies soll auch diese Untersuchung zur Personalbeschaffung in der Fussball-Bundesliga zeigen. Der professionelle Sport galt lange als ausgefallenes Thema im Hinblick auf wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen. In Deutschland hat er jedoch in den letzten Jahren wirtschaftliche Akzeptanz erreicht und das Interesse an sportoekonomischen Veroeffentlichungen ist deutlich gestiegen. Dass dieses Umdenken seine Berechtigung findet, liegt mitunter daran, dass der Profisport nicht mehr auf den sportlichen Wettkampf an sich reduziert werden kann. Es werden Milliarden umgesetzt und jede Veranstaltung wird zu einem Event bei dem neben der Abwicklung des eigentlichen Sportereignisses zahlreiche andere Aktivitaten den Rahmen bilden. Der Profi-Fussball und die deutsche Fussballbundesliga stehen mit einer Markenbekanntheit von 99,5% im besonderen Fokus der OEffentlichkeit. Laut dem von der Deutsche Fussball Liga GmbH (DFL) herausgegebenen Bundesliga Report 2008 konnten die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. und 2. Bundesliga ihre Ertrage in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf 1,75 Milliarden Euro in der Saison 2006/2007 steigern (Steigerung um 15% zum Vorjahr). Diesen Ertragen stehen Aufwendungen von 1,64 Milliarden Euro gegenuber, wovon die Personalkosten Spielbetrieb mit 39,69 % mit deutlichem Abstand den groessten Anteil ausmachen. Von grundlegendem Interesse ist daher, wer hinter dem Produkt Fussball-Bundesliga steckt. Es handelt sich dabei um drei entscheidende Personengruppen: Spieler, Trainer, Manager. Die breite OEffentlichkeit betrachtet vorwiegen
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Der Fussball und der Sport allgemein sind nicht bis ins letzte Detail planbar. Der Erfolg hangt nie von einem einzelnen Sportler oder einer einzelnen Mannschaft ab. Nicht zuletzt entscheidet oft die Tagesform uber Sieg oder Niederlage. Das ist es, was Ralf Rangnick, Trainer des Fussballclubs TSG 1899 Hoffenheim, mit dem obigen Zitat zum Ausdruck bringen wollte. Allerdings wird keinesfalls alles dem Zufall uberlassen. Dies soll auch diese Untersuchung zur Personalbeschaffung in der Fussball-Bundesliga zeigen. Der professionelle Sport galt lange als ausgefallenes Thema im Hinblick auf wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen. In Deutschland hat er jedoch in den letzten Jahren wirtschaftliche Akzeptanz erreicht und das Interesse an sportoekonomischen Veroeffentlichungen ist deutlich gestiegen. Dass dieses Umdenken seine Berechtigung findet, liegt mitunter daran, dass der Profisport nicht mehr auf den sportlichen Wettkampf an sich reduziert werden kann. Es werden Milliarden umgesetzt und jede Veranstaltung wird zu einem Event bei dem neben der Abwicklung des eigentlichen Sportereignisses zahlreiche andere Aktivitaten den Rahmen bilden. Der Profi-Fussball und die deutsche Fussballbundesliga stehen mit einer Markenbekanntheit von 99,5% im besonderen Fokus der OEffentlichkeit. Laut dem von der Deutsche Fussball Liga GmbH (DFL) herausgegebenen Bundesliga Report 2008 konnten die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. und 2. Bundesliga ihre Ertrage in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf 1,75 Milliarden Euro in der Saison 2006/2007 steigern (Steigerung um 15% zum Vorjahr). Diesen Ertragen stehen Aufwendungen von 1,64 Milliarden Euro gegenuber, wovon die Personalkosten Spielbetrieb mit 39,69 % mit deutlichem Abstand den groessten Anteil ausmachen. Von grundlegendem Interesse ist daher, wer hinter dem Produkt Fussball-Bundesliga steckt. Es handelt sich dabei um drei entscheidende Personengruppen: Spieler, Trainer, Manager. Die breite OEffentlichkeit betrachtet vorwiegen