Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In diesem Buch wurde das Thema zur geschichtlichen Entwicklung der brandenburgischen Sageindustrie bearbeitet. Es wurden seit Beginn der Industriellen Revolution um 1850 bis zur politischen Wende 1990 besondere Schwerpunkte in der Darstellung der Menge der schnittholzerzeugenden Betriebe gesetzt. Ebenso deren wirtschaftliche Beziehungen, Techniken und Bedeutungen als Arbeitgeber und anderen wichtigen sozialen Aspekten. Als Sageindustrie wurde hier jener Zweig behandelt, der schwerpunktmassig Schnittholz und deren Nebenprodukte mit Hilfe spezieller Sagemaschinen herstellt. Ein- und Zweiblattgatter ersetzten die vormals ublichen Handsagen oder Handgatter . Weiterentwickelte Bundgatter, neue Horizontalgatter und die Hochleistungsvollgatter etablierten sich um die Jahrhundertwende in Brandenburger Sagewerken. Band- und Kreissagen wurden zunachst nur in Kleinstsagewerken genutzt, ehe sie spater vorwiegend als Nebenmaschinen zum Ablangen und Besaumen im Einsatz waren. Bis 1850 wurden die brandenburgischen Sagewerke vorwiegend durch die Wasser- und Windkraft angetrieben. Im Zuge der Industriellen Revolution mit ihren technischen Neuentwicklungen wurde die Dampfkraft und seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts auch die Elektrokraft Hauptantriebskraft der Sagewerke, konnten aber die traditionelle Wasserkraft nicht vollstandig verdrangen. Ein Grossteil der im Einsatz befindlichen Sagemaschinen stammten von ostdeutschen Herstellern z.B. der Firmen Erfordia, Kiessling und Kirchner. Zu DDR-Zeiten wurden diese von inlandischen Herstellern (Cyclop, Herkules, Mihoma) bzw. aus sowjetischer oder polnischer Produktion bezogen. Die meisten Werke waren im Norden Brandenburgs ansassig. Grunde dafur waren die hervorragenden Bedingungen fur Stammholztransport auf den noerdlichen markischen Wasserstrassen. Vor dem Ausbau des Eisenbahnnetzes war die Holzfloesserei wichtigstes Transportmittel. Aber auch der Holzreichtum mit zahlreichen verschiedenen Holzarten ist hier einer der vielfaltigen Grund
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In diesem Buch wurde das Thema zur geschichtlichen Entwicklung der brandenburgischen Sageindustrie bearbeitet. Es wurden seit Beginn der Industriellen Revolution um 1850 bis zur politischen Wende 1990 besondere Schwerpunkte in der Darstellung der Menge der schnittholzerzeugenden Betriebe gesetzt. Ebenso deren wirtschaftliche Beziehungen, Techniken und Bedeutungen als Arbeitgeber und anderen wichtigen sozialen Aspekten. Als Sageindustrie wurde hier jener Zweig behandelt, der schwerpunktmassig Schnittholz und deren Nebenprodukte mit Hilfe spezieller Sagemaschinen herstellt. Ein- und Zweiblattgatter ersetzten die vormals ublichen Handsagen oder Handgatter . Weiterentwickelte Bundgatter, neue Horizontalgatter und die Hochleistungsvollgatter etablierten sich um die Jahrhundertwende in Brandenburger Sagewerken. Band- und Kreissagen wurden zunachst nur in Kleinstsagewerken genutzt, ehe sie spater vorwiegend als Nebenmaschinen zum Ablangen und Besaumen im Einsatz waren. Bis 1850 wurden die brandenburgischen Sagewerke vorwiegend durch die Wasser- und Windkraft angetrieben. Im Zuge der Industriellen Revolution mit ihren technischen Neuentwicklungen wurde die Dampfkraft und seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts auch die Elektrokraft Hauptantriebskraft der Sagewerke, konnten aber die traditionelle Wasserkraft nicht vollstandig verdrangen. Ein Grossteil der im Einsatz befindlichen Sagemaschinen stammten von ostdeutschen Herstellern z.B. der Firmen Erfordia, Kiessling und Kirchner. Zu DDR-Zeiten wurden diese von inlandischen Herstellern (Cyclop, Herkules, Mihoma) bzw. aus sowjetischer oder polnischer Produktion bezogen. Die meisten Werke waren im Norden Brandenburgs ansassig. Grunde dafur waren die hervorragenden Bedingungen fur Stammholztransport auf den noerdlichen markischen Wasserstrassen. Vor dem Ausbau des Eisenbahnnetzes war die Holzfloesserei wichtigstes Transportmittel. Aber auch der Holzreichtum mit zahlreichen verschiedenen Holzarten ist hier einer der vielfaltigen Grund