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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Case Management als eine Methode der Sozialen Arbeit wird seit vielen Jahren in der Altenhilfe zur Unterstutzung von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf sowie deren Angehoerigen eingesetzt. Mit Hilfe dieses Methodenansatzes sollen bedarfsgerechte Pflege- und Versorgungssettings gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt, eingebunden und koordiniert werden. Dies soll unter anderem dazu beitragen, dem Grundsatz von ambulanter vor stationarer Pflege gerecht zu werden und entspricht somit auch dem vielfachen Wunsch Pflegebedurftiger, in den eigenen vier Wanden versorgt zu werden. Hierbei werden auch pflegende Angehoerige in den Blick genommen, die durch Entlastungsangebote in ihrer Pflegearbeit unterstutzt werden koennen. In Deutschland gab es bis 2009 kein flachendeckendes Beratungsangebot mit implementiertem Case Management. Jedoch gibt es regionale Projekte zur Umsetzung dieses Ansatzes, die vielfach auf eine jahrelange Erfahrung zuruckblicken koennen. Neben den vielen positiven praktischen Erfahrungen mit dem Methodeneinsatz, stellte sich die Frage nach deren Finanzierung auf Projektebene und damit einhergehend nach deren Wirksamkeit. Wie kann Case Management also in der Praxis zum einen im Prozessverlauf einzelfallbezogen evaluiert werden und welche Gesamtaussagen zu deren Wirksamkeit koennen daraus abgeleitet werden? Diese Fragen sind nicht nur mit Blick auf die bisherigen Angebote von Case/Fallmanagement von Bedeutung, sondern erhalten mit dem Rechtsanspruch auf Pflegeberatung nach 7a SGB XI seit 01.01.2009 eine besondere Brisanz. Hier haben Hilfs- und Pflegebedurftige erstmals einen Rechtsanspruch gegenuber Ihrer Pflegekasse, ein Fallmanagement im Sinne des Case Managements zu nutzen. Eine Evaluation dieser Einzelfalle und die UEberprufung der Gesamtstruktur nach der Implementation werden am Ende des Entwicklungsprozesses der Beratungslandschaft fur Menschen mit Pflegebedarf stehen.
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Case Management als eine Methode der Sozialen Arbeit wird seit vielen Jahren in der Altenhilfe zur Unterstutzung von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf sowie deren Angehoerigen eingesetzt. Mit Hilfe dieses Methodenansatzes sollen bedarfsgerechte Pflege- und Versorgungssettings gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt, eingebunden und koordiniert werden. Dies soll unter anderem dazu beitragen, dem Grundsatz von ambulanter vor stationarer Pflege gerecht zu werden und entspricht somit auch dem vielfachen Wunsch Pflegebedurftiger, in den eigenen vier Wanden versorgt zu werden. Hierbei werden auch pflegende Angehoerige in den Blick genommen, die durch Entlastungsangebote in ihrer Pflegearbeit unterstutzt werden koennen. In Deutschland gab es bis 2009 kein flachendeckendes Beratungsangebot mit implementiertem Case Management. Jedoch gibt es regionale Projekte zur Umsetzung dieses Ansatzes, die vielfach auf eine jahrelange Erfahrung zuruckblicken koennen. Neben den vielen positiven praktischen Erfahrungen mit dem Methodeneinsatz, stellte sich die Frage nach deren Finanzierung auf Projektebene und damit einhergehend nach deren Wirksamkeit. Wie kann Case Management also in der Praxis zum einen im Prozessverlauf einzelfallbezogen evaluiert werden und welche Gesamtaussagen zu deren Wirksamkeit koennen daraus abgeleitet werden? Diese Fragen sind nicht nur mit Blick auf die bisherigen Angebote von Case/Fallmanagement von Bedeutung, sondern erhalten mit dem Rechtsanspruch auf Pflegeberatung nach 7a SGB XI seit 01.01.2009 eine besondere Brisanz. Hier haben Hilfs- und Pflegebedurftige erstmals einen Rechtsanspruch gegenuber Ihrer Pflegekasse, ein Fallmanagement im Sinne des Case Managements zu nutzen. Eine Evaluation dieser Einzelfalle und die UEberprufung der Gesamtstruktur nach der Implementation werden am Ende des Entwicklungsprozesses der Beratungslandschaft fur Menschen mit Pflegebedarf stehen.