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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Teilweise heftige Kontroversen zeichnen die aktuelle Diskussion uber das Gesundheitswesen aus. Die negativen Entwicklungen und Probleme, vor denen schon vor langer Zeit die OEkonomen gewarnt haben, sind nun zur Realitat geworden und koennen auch von der Politik nicht mehr geleugnet werden. Konstruktive Loesungen sind gefragter denn je. Die aus oekonomischer Sicht notwendigen und unvermeidlichen Einschnitte und Entscheidungen erweisen sich aber haufig unter den potentiellen Wahlern als unpopular und kommen mit den politischen Zielen nicht in Einklang. Die Ausgangslage fur die Entscheidungsfindung wird oft durch politisch geschlossene Kompromisse erschwert, die haufig nichts mit den realen Anforderungen des Gesundheitssystems zu tun haben. Im allgemeinen Kostenanstieg im Gesundheitswesen wurde der Bereich Ausgaben fur den Rettungsdienst, die in die Statistiken der GKV als Fahrkosten eingehen, bislang nur durftig behandelt. Die Tatsache, dass sie zwei Prozent der Gesamtausgaben der GKV betragen, kann nicht zur Rechtfertigung fur die mangelnde Aufmerksamkeit herangezogen werden. Dieser scheinbar unbedeutende Bereich weist eine hohe Dynamik auf. Seit dem Jahr 1994 steigen die Fahrkosten nach Angaben des Bundesministeriums fur Gesundheit signifikant an. Die Hoehe der Ausgaben spricht aber im Allgemeinen noch lange nicht fur die Qualitat der Notfallversorgung. Das System ist grundsatzlich nur so gut wie seine Schnittstellen. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in der detailierten Betrachtung der wichtigsten Schnittstelle in der Notfallversorgung, die zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus entsteht. Hier treffen unterschiedliche Akteure, sowohl institutionelle (Rettungsdienste, Kliniken verschiedener Versorgungsstufen, private Krankentransportunternehmen usw.), als auch personelle (z.B.: Rettungsassistenten, Rettungssanitater, Notarzte oder Hausarzte) aufeinander, die eigene, oft sehr ungleiche Ziele und Praferenzen aufweisen. Mit der Frage fur welche Probleme dies
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Teilweise heftige Kontroversen zeichnen die aktuelle Diskussion uber das Gesundheitswesen aus. Die negativen Entwicklungen und Probleme, vor denen schon vor langer Zeit die OEkonomen gewarnt haben, sind nun zur Realitat geworden und koennen auch von der Politik nicht mehr geleugnet werden. Konstruktive Loesungen sind gefragter denn je. Die aus oekonomischer Sicht notwendigen und unvermeidlichen Einschnitte und Entscheidungen erweisen sich aber haufig unter den potentiellen Wahlern als unpopular und kommen mit den politischen Zielen nicht in Einklang. Die Ausgangslage fur die Entscheidungsfindung wird oft durch politisch geschlossene Kompromisse erschwert, die haufig nichts mit den realen Anforderungen des Gesundheitssystems zu tun haben. Im allgemeinen Kostenanstieg im Gesundheitswesen wurde der Bereich Ausgaben fur den Rettungsdienst, die in die Statistiken der GKV als Fahrkosten eingehen, bislang nur durftig behandelt. Die Tatsache, dass sie zwei Prozent der Gesamtausgaben der GKV betragen, kann nicht zur Rechtfertigung fur die mangelnde Aufmerksamkeit herangezogen werden. Dieser scheinbar unbedeutende Bereich weist eine hohe Dynamik auf. Seit dem Jahr 1994 steigen die Fahrkosten nach Angaben des Bundesministeriums fur Gesundheit signifikant an. Die Hoehe der Ausgaben spricht aber im Allgemeinen noch lange nicht fur die Qualitat der Notfallversorgung. Das System ist grundsatzlich nur so gut wie seine Schnittstellen. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in der detailierten Betrachtung der wichtigsten Schnittstelle in der Notfallversorgung, die zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus entsteht. Hier treffen unterschiedliche Akteure, sowohl institutionelle (Rettungsdienste, Kliniken verschiedener Versorgungsstufen, private Krankentransportunternehmen usw.), als auch personelle (z.B.: Rettungsassistenten, Rettungssanitater, Notarzte oder Hausarzte) aufeinander, die eigene, oft sehr ungleiche Ziele und Praferenzen aufweisen. Mit der Frage fur welche Probleme dies