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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Begeisterte Menschenmassen bei Public-Viewing-Veranstaltungen, schwarz-rot-goldene Fahnen uberall, kilometerlange Autokorsos nach jedem Sieg der Nationalelf: Wahrend der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 befand sich Deutschland im Ausnahmezustand. Millionen Fans aus aller Welt feierten ein grosses Fussballfest, unter ihnen auch viele turkischstammige Deutsche. Einige Medienberichte registrierten die schwarz-rot-goldenen Fahnen in den Fenstern unzahliger Doenerbuden und suchten nach Ursachen der deutsch-turkischen Begeisterung. Oft wurde dann als erste Begrundung die gescheiterte Qualifikation des turkischen Nationalteams fur die Weltmeisterschaft angefuhrt. Doch ist es wirklich so einfach? Diese ethnographische Studie untersucht die Sicht von Deutsch-Turken auf die Weltmeisterschaft 2006 anhand von ausfuhrlichen Interviews mit Mitgliedern eines turkischen Fussballvereins aus Bremen. Welche Erlebnisse sind ihnen aus dem Sommer 2006 besonders in Erinnerung geblieben? Liessen sie sich nur von der Partylaune anstecken oder konnten sie sich mit der deutschen Nationalelf identifizieren? Welche Rolle spielt der Fussball bei der Bildung von transnationalen Identitaten? War die Weltmeisterschaft ein kurzweiliges Vergnugen oder sind langfristige Auswirkungen spurbar? Die Interviews in diesem Buch vermitteln eine alternative Perspektive auf ein globales Massenspektakel, die vereinfachte Vorstellungen von nationaler Identitat hinterfragt.
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Begeisterte Menschenmassen bei Public-Viewing-Veranstaltungen, schwarz-rot-goldene Fahnen uberall, kilometerlange Autokorsos nach jedem Sieg der Nationalelf: Wahrend der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 befand sich Deutschland im Ausnahmezustand. Millionen Fans aus aller Welt feierten ein grosses Fussballfest, unter ihnen auch viele turkischstammige Deutsche. Einige Medienberichte registrierten die schwarz-rot-goldenen Fahnen in den Fenstern unzahliger Doenerbuden und suchten nach Ursachen der deutsch-turkischen Begeisterung. Oft wurde dann als erste Begrundung die gescheiterte Qualifikation des turkischen Nationalteams fur die Weltmeisterschaft angefuhrt. Doch ist es wirklich so einfach? Diese ethnographische Studie untersucht die Sicht von Deutsch-Turken auf die Weltmeisterschaft 2006 anhand von ausfuhrlichen Interviews mit Mitgliedern eines turkischen Fussballvereins aus Bremen. Welche Erlebnisse sind ihnen aus dem Sommer 2006 besonders in Erinnerung geblieben? Liessen sie sich nur von der Partylaune anstecken oder konnten sie sich mit der deutschen Nationalelf identifizieren? Welche Rolle spielt der Fussball bei der Bildung von transnationalen Identitaten? War die Weltmeisterschaft ein kurzweiliges Vergnugen oder sind langfristige Auswirkungen spurbar? Die Interviews in diesem Buch vermitteln eine alternative Perspektive auf ein globales Massenspektakel, die vereinfachte Vorstellungen von nationaler Identitat hinterfragt.