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Kursreaktionen auf Sonderausschuttungen deutscher Aktiengesellschaften in den Jahren 2002 bis 2007
Paperback

Kursreaktionen auf Sonderausschuttungen deutscher Aktiengesellschaften in den Jahren 2002 bis 2007

$112.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Diese Studie leistet einen Beitrag zur Erklarung der beobachteten Kursreaktionen auf Sonderausschuttungen deutscher Aktiengesellschaften in den Jahren 2002 bis 2007. In der Literatur werden hauptsachlich vier Erklarungsmodelle fur nicht antizipierte Kursreaktionen diskutiert. Als ein moeglicher Erklarungsansatz wird das Steuerrecht herangezogen. Die erzielbaren Steuervorteile und die damit verbundenen beobachtbaren UEberrenditen werden auf die Unterschiede zwischen den Thesaurierungs- und den Ausschuttungssatzen zuruckgefuhrt. Auch bei dieser Studie wird der Schwerpunkt auf die steuerlichen Aspekte einer Sonderausschuttung gelegt. Nach dem Systemwechsel vom Anrechnungs- zum Halbeinkunfteverfahren wurde in Deutschland der Koerperschaftsteuersatz fur thesaurierte und ausgeschuttete Gewinne einheitlich auf 25 Prozent gesenkt. Den Gesellschaften, die uber noch bei Geltung des Anrechnungsverfahrens gebildeten Rucklagen verfugten, wurde ein Koerperschafsteuerguthaben gewahrt. Das Koerperschaftsteuerguthaben sollte dazu dienen, das in den Rucklagen gespeicherte Anrechnungsguthaben nicht ersatzlos verfallen zu lassen. Die Koerperschaftsteuerbelastung von Gewinnen stellte nach dem Systemwechsel eine Definitivbelastung dar. Eine Ausschuttung bereits bei Geltung des Halbeinkunfteverfahrens sollte jedoch das Koerperschaftsteuerguthaben mobilisieren und dadurch die Gesamtbelastung einer Ausschuttung senken. Eine auf der Unternehmensebene gezahlte Koerperschaftsteuer konnte nach dem Systemwechsel nicht mehr auf die Einkommensteuerschuld der Anteilseigner angerechnet werden. Damit hing die Gesamtbelastung einer Ausschuttung nicht mehr ausschliesslich vom persoenlichen Einkommensteuersatz der Anteilseigner ab. Eine Ausschuttung unterlag nach dem Systemwechsel sowohl der Koerperschaftsteuer als auch die Halfte des Ausschuttungsbetrages zusatzlich der persoenlichen Einkommensteuer der Anteilseigner. Die Zahlung einer Sonderdividende fuhrte damit bei den Gesellschaften sowohl zu einem Abfluss von

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
10 October 2008
Pages
100
ISBN
9783836663656

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Diese Studie leistet einen Beitrag zur Erklarung der beobachteten Kursreaktionen auf Sonderausschuttungen deutscher Aktiengesellschaften in den Jahren 2002 bis 2007. In der Literatur werden hauptsachlich vier Erklarungsmodelle fur nicht antizipierte Kursreaktionen diskutiert. Als ein moeglicher Erklarungsansatz wird das Steuerrecht herangezogen. Die erzielbaren Steuervorteile und die damit verbundenen beobachtbaren UEberrenditen werden auf die Unterschiede zwischen den Thesaurierungs- und den Ausschuttungssatzen zuruckgefuhrt. Auch bei dieser Studie wird der Schwerpunkt auf die steuerlichen Aspekte einer Sonderausschuttung gelegt. Nach dem Systemwechsel vom Anrechnungs- zum Halbeinkunfteverfahren wurde in Deutschland der Koerperschaftsteuersatz fur thesaurierte und ausgeschuttete Gewinne einheitlich auf 25 Prozent gesenkt. Den Gesellschaften, die uber noch bei Geltung des Anrechnungsverfahrens gebildeten Rucklagen verfugten, wurde ein Koerperschafsteuerguthaben gewahrt. Das Koerperschaftsteuerguthaben sollte dazu dienen, das in den Rucklagen gespeicherte Anrechnungsguthaben nicht ersatzlos verfallen zu lassen. Die Koerperschaftsteuerbelastung von Gewinnen stellte nach dem Systemwechsel eine Definitivbelastung dar. Eine Ausschuttung bereits bei Geltung des Halbeinkunfteverfahrens sollte jedoch das Koerperschaftsteuerguthaben mobilisieren und dadurch die Gesamtbelastung einer Ausschuttung senken. Eine auf der Unternehmensebene gezahlte Koerperschaftsteuer konnte nach dem Systemwechsel nicht mehr auf die Einkommensteuerschuld der Anteilseigner angerechnet werden. Damit hing die Gesamtbelastung einer Ausschuttung nicht mehr ausschliesslich vom persoenlichen Einkommensteuersatz der Anteilseigner ab. Eine Ausschuttung unterlag nach dem Systemwechsel sowohl der Koerperschaftsteuer als auch die Halfte des Ausschuttungsbetrages zusatzlich der persoenlichen Einkommensteuer der Anteilseigner. Die Zahlung einer Sonderdividende fuhrte damit bei den Gesellschaften sowohl zu einem Abfluss von

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Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
10 October 2008
Pages
100
ISBN
9783836663656