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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter der Einflussnahme verschiedener Interessengruppen sowie dem Druck, zunehmend konvergente Bilanzierungsregeln zu erlassen, veroeffentlichten das FASB im Jahr 2001 und das IASB im Jahr 2005 neue Bilanzierungsregeln fur Geschafts- oder Firmenwerte, die zwei grundlegende AEnderungen der konsolidierten Rechnungslegung beinhalten. So ist die Kapitalkonsolidierung infolge eines Unternehmenserwerbs nunmehr ausschliesslich nach der Erwerbsmethode durchzufuhren. Die Moeglichkeit der Kapitalkonsolidierung nach der umstrittenen Methode der Interessenzusammenfuhrung, welche technisch bedingt nicht zur Entstehung eines Geschafts- oder Firmenwerts fuhrte, entfallt. Als zweite wesentliche Neuerung gilt die unter dem Begriff Impairment-Only Approach bekannte Neuregelung der Folgebewertung des Geschafts- oder Firmenwerts. Dieser wird nicht mehr als Vermoegenswert mit endlicher Nutzungsdauer verstanden, so dass seine planmassige Abschreibung entfallt und sich sein Werteverzehr ausschliesslich im Rahmen eines jahrlich durchzufuhrenden Werthaltigkeitstests widerspiegelt. Der Impairment-Only Approach wird in der Literatur als politischer Preis bezeichnet, ohne den das FASB die Abschaffung der Interessenzusammenfuhrungsmethode nicht hatte durchsetzen koennen. Hauptkritikpunkt der Regeln ist, dass Abschreibungen auf Geschafts- oder Firmenwerte vermieden werden und Unternehmen im Extremfall die erheblichen Ermessensspielraume zur strategischen Planung der Abschreibungen nutzen koennen. Die vorliegenden Arbeit eroertert die fur den Geschafts- oder Firmenwert relevanten Bilanzierungsfragen sowohl unter Beachtung der Rechnungslegungsvorschriften der IFRS als auch der US-GAAP und skizziert die wesentlichen Unterschiede beider Regelwerke. Basierend auf dieser Ausarbeitung erfolgt eine Untersuchung der praktischen Umsetzung der Vorschriften anhand der Jahresabschlusse der DAX 30-Unternehmen, wobei insbesondere zwei Fragen im Vordergrund stehen: Zum einen wird analysiert, wie sich die Unterschiede in
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Unter der Einflussnahme verschiedener Interessengruppen sowie dem Druck, zunehmend konvergente Bilanzierungsregeln zu erlassen, veroeffentlichten das FASB im Jahr 2001 und das IASB im Jahr 2005 neue Bilanzierungsregeln fur Geschafts- oder Firmenwerte, die zwei grundlegende AEnderungen der konsolidierten Rechnungslegung beinhalten. So ist die Kapitalkonsolidierung infolge eines Unternehmenserwerbs nunmehr ausschliesslich nach der Erwerbsmethode durchzufuhren. Die Moeglichkeit der Kapitalkonsolidierung nach der umstrittenen Methode der Interessenzusammenfuhrung, welche technisch bedingt nicht zur Entstehung eines Geschafts- oder Firmenwerts fuhrte, entfallt. Als zweite wesentliche Neuerung gilt die unter dem Begriff Impairment-Only Approach bekannte Neuregelung der Folgebewertung des Geschafts- oder Firmenwerts. Dieser wird nicht mehr als Vermoegenswert mit endlicher Nutzungsdauer verstanden, so dass seine planmassige Abschreibung entfallt und sich sein Werteverzehr ausschliesslich im Rahmen eines jahrlich durchzufuhrenden Werthaltigkeitstests widerspiegelt. Der Impairment-Only Approach wird in der Literatur als politischer Preis bezeichnet, ohne den das FASB die Abschaffung der Interessenzusammenfuhrungsmethode nicht hatte durchsetzen koennen. Hauptkritikpunkt der Regeln ist, dass Abschreibungen auf Geschafts- oder Firmenwerte vermieden werden und Unternehmen im Extremfall die erheblichen Ermessensspielraume zur strategischen Planung der Abschreibungen nutzen koennen. Die vorliegenden Arbeit eroertert die fur den Geschafts- oder Firmenwert relevanten Bilanzierungsfragen sowohl unter Beachtung der Rechnungslegungsvorschriften der IFRS als auch der US-GAAP und skizziert die wesentlichen Unterschiede beider Regelwerke. Basierend auf dieser Ausarbeitung erfolgt eine Untersuchung der praktischen Umsetzung der Vorschriften anhand der Jahresabschlusse der DAX 30-Unternehmen, wobei insbesondere zwei Fragen im Vordergrund stehen: Zum einen wird analysiert, wie sich die Unterschiede in