Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der amerikanische Markt der TV-Serien befindet sich in einer stetigen Entwicklung. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass immer haufiger sehr aufwendig produzierte und dramaturgisch komplexe Serien zur Prime Time der US-Amerikanischen Networks und Sender ausgestrahlt werden. Es sind Serien wie Lost, 24, Battlestar Galactica, Alias oder Enterprise, deren Erfolg nicht nur auf dem groesseren Budget allein beruhen kann. Diese Serien sind der aktuelle Zwischenstand einer Entwicklung, die durch Serien wie Twin Peaks, X-Files oder Star Trek wesentlich vorangetrieben wurde. Sie unterscheiden sich wesentlich in Bildasthetik, Dramaturgie und Charakterensemble von konventionellen Serientypen wie der Series mit ihrer abgeschlossenen Episodenhandlung, der Serial mit ihrer miteinander verbundenen Handlungsstrangen oder dem Endlosmodell der Soap Opera. Die Serien des untersuchten neuen Typus sind komplexer und kombinieren dabei konventionelle Erzahlmodelle, um dem Zuschauer etwas Groesseres anzubieten: Jede Episode ist Teil einer riesigen ubergeordneten Handlung und wirkt wie ein Kapitel eines uberdimensionierten Films, eines Megamovies . Mit jeder Staffel scheint die Serie ihrem vermeintlichen Ende naher zu rucken. Diese Arbeit untersucht die Serie Lost als Beispiel dieser Megamovies, stellt die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale heraus und vergleicht sie mit konventionell erzahlten Serien u.a. in Dramaturgie, Bildasthetik, Genre, Figuren und Handlungsstrangen. Vertreter der konventionellen Serien sind C.S.I. New York als Series, Gilmore Girls als Serial und Dallas als Beispiel der Prime Time Soap. Die Arbeit bezieht aktuelle Produktionsentwicklungen in den USA mit ein. Ebenso wird auf AEhnlichkeiten zu der Entwicklung des postmodernen Films im Kino hingewiesen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der amerikanische Markt der TV-Serien befindet sich in einer stetigen Entwicklung. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass immer haufiger sehr aufwendig produzierte und dramaturgisch komplexe Serien zur Prime Time der US-Amerikanischen Networks und Sender ausgestrahlt werden. Es sind Serien wie Lost, 24, Battlestar Galactica, Alias oder Enterprise, deren Erfolg nicht nur auf dem groesseren Budget allein beruhen kann. Diese Serien sind der aktuelle Zwischenstand einer Entwicklung, die durch Serien wie Twin Peaks, X-Files oder Star Trek wesentlich vorangetrieben wurde. Sie unterscheiden sich wesentlich in Bildasthetik, Dramaturgie und Charakterensemble von konventionellen Serientypen wie der Series mit ihrer abgeschlossenen Episodenhandlung, der Serial mit ihrer miteinander verbundenen Handlungsstrangen oder dem Endlosmodell der Soap Opera. Die Serien des untersuchten neuen Typus sind komplexer und kombinieren dabei konventionelle Erzahlmodelle, um dem Zuschauer etwas Groesseres anzubieten: Jede Episode ist Teil einer riesigen ubergeordneten Handlung und wirkt wie ein Kapitel eines uberdimensionierten Films, eines Megamovies . Mit jeder Staffel scheint die Serie ihrem vermeintlichen Ende naher zu rucken. Diese Arbeit untersucht die Serie Lost als Beispiel dieser Megamovies, stellt die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale heraus und vergleicht sie mit konventionell erzahlten Serien u.a. in Dramaturgie, Bildasthetik, Genre, Figuren und Handlungsstrangen. Vertreter der konventionellen Serien sind C.S.I. New York als Series, Gilmore Girls als Serial und Dallas als Beispiel der Prime Time Soap. Die Arbeit bezieht aktuelle Produktionsentwicklungen in den USA mit ein. Ebenso wird auf AEhnlichkeiten zu der Entwicklung des postmodernen Films im Kino hingewiesen.