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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Diese Arbeit sollte ursprunglich klaren, warum in den Sonderschulen Deutschlands uberproportional viele Kinder von Migranten eingeschult werden. So wird ein Kind mit Migrationshintergrund mit ungefahr der doppelten Wahrscheinlichkeit eines deutschen Kindes an eine Sonderschule versetzt. Bei den Recherchen zu dieser Problematik stellte sich jedoch heraus, dass sich eine Chancenungleicheit im gesamten deutschen Bildungssystem wiederfinden lasst und sie nicht ein spezifisches Problem der Sonderschulen ist. Schuler mit auslandischem Hintergrund sind auf den Gymnasien und erst recht auf den Hochschulen chronisch unterreprasentiert. Wie kommt es zu diesem Misstand? Ein wohl massgebliches Werk von Gomolla und Radtke zu dieser Thematik verortet die Mechanismen in der Eigenlogik des Organismus Schule. Die These der Institutionellen Diskriminierung unterstellt, dass sich das Schulsystem, durch Ruckgriff auf ungultige Klischees zu legitimieren suche. Solch eine Analyse der Problematik greift zu kurz und verschenkt Chancen zur Loesung der Probleme bezuglich der Chancengleichheit in der Bildung. Eine gerechte Verteilung des Rohstoffes Bildung ist unabdingbar fur eine gelungene Integration in die Gesellschaft dieses Landes. Menschen mit Migrationshintergrund mussen eine andere Behandlung durch das Bildungssystem erfahren und auch eigene Verantwortung ubernehmen um des gelungenen Zusammenlebens der Bevoelkerung willen. Deutschland ist arm an Bodenschatzen und naturlichen Ressourcen. Es ist auf eine hochwertige Bildung aller hier Lebenden angewiesen, um seinen Platz im globalisierten Wettbewerb zu behaupten. Daruber hinaus wird die Chancengleichheit aller Einwohner schon im Grundgesetz gefordert, fur deren Verwirklichung eine Gerechtigkeit bezuglich der Bildungschancen unverzichtbar ist. Dieser Text soll auf die Hindernisse, die einer fairen Verteilung von Bildung, beziehungsweise sozialem Kapital, im Weg stehen, hinweisen. Einer Beschreibung des Status quo und seiner Analyse folge
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Diese Arbeit sollte ursprunglich klaren, warum in den Sonderschulen Deutschlands uberproportional viele Kinder von Migranten eingeschult werden. So wird ein Kind mit Migrationshintergrund mit ungefahr der doppelten Wahrscheinlichkeit eines deutschen Kindes an eine Sonderschule versetzt. Bei den Recherchen zu dieser Problematik stellte sich jedoch heraus, dass sich eine Chancenungleicheit im gesamten deutschen Bildungssystem wiederfinden lasst und sie nicht ein spezifisches Problem der Sonderschulen ist. Schuler mit auslandischem Hintergrund sind auf den Gymnasien und erst recht auf den Hochschulen chronisch unterreprasentiert. Wie kommt es zu diesem Misstand? Ein wohl massgebliches Werk von Gomolla und Radtke zu dieser Thematik verortet die Mechanismen in der Eigenlogik des Organismus Schule. Die These der Institutionellen Diskriminierung unterstellt, dass sich das Schulsystem, durch Ruckgriff auf ungultige Klischees zu legitimieren suche. Solch eine Analyse der Problematik greift zu kurz und verschenkt Chancen zur Loesung der Probleme bezuglich der Chancengleichheit in der Bildung. Eine gerechte Verteilung des Rohstoffes Bildung ist unabdingbar fur eine gelungene Integration in die Gesellschaft dieses Landes. Menschen mit Migrationshintergrund mussen eine andere Behandlung durch das Bildungssystem erfahren und auch eigene Verantwortung ubernehmen um des gelungenen Zusammenlebens der Bevoelkerung willen. Deutschland ist arm an Bodenschatzen und naturlichen Ressourcen. Es ist auf eine hochwertige Bildung aller hier Lebenden angewiesen, um seinen Platz im globalisierten Wettbewerb zu behaupten. Daruber hinaus wird die Chancengleichheit aller Einwohner schon im Grundgesetz gefordert, fur deren Verwirklichung eine Gerechtigkeit bezuglich der Bildungschancen unverzichtbar ist. Dieser Text soll auf die Hindernisse, die einer fairen Verteilung von Bildung, beziehungsweise sozialem Kapital, im Weg stehen, hinweisen. Einer Beschreibung des Status quo und seiner Analyse folge