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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: In den letzten Jahren hoert man den Begriff der Generation immer oefter, sowohl in der Presse, als auch im Fernsehen, im Internet oder anderen Medien. Allein der Besuch des Internetportals google.de listet auf den Suchbegriff Generation’ 383.000.000 Treffer auf (am 01.12.2005). Dabei wird zum Beispiel von einer neuen Computergeneration, von einer neuen MTV Generation, oder anderen eigentumlichen Generationstypen gesprochen. Fakt ist, dass in den letzten Jahrzehnten in Deutschland die Jugendkulturen und die Jugendszenen in einem solchen Mass zugenommen haben, dass es sehr schwer geworden ist, sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Es finden sich in der jugendlichen Bevoelkerung eine derartige Vielzahl von unterschiedlichen Orientierungen, Wertdeutungen und Erscheinungen von der jugendlichen Art zu Leben, dass man sie inzwischen nicht mehr als ein geschlossenes Konstrukt ansehen kann. Die Jugend bietet dem Betrachter namlich mit all ihren verschiedenen Einflussen und Auswirkungen einen sehr vielfaltigen Eindruck, der konfus und zugleich auch widerspruchlich erscheint. Unternimmt man den Versuch, eine bestimmte Bewegung in der Jugend zu untersuchen, scheitert dieses Vorhaben oft an der Schnelllebigkeit der jugendlichen Welt. Dies zeigt sich in nahezu allen Bereichen, wie zum Beispiel im Kleidungsverhalten, bei der Musik, im Freizeitverhalten, bei Tanzstilen, im Jargon. Was von dem Betrachter, von der Gesellschaft, als aktuelle Gegebenheit, Stroemung oder Orientierung angesehen wird, wird von den Jugendlichen oft bereits als veraltet empfunden. UEberspitzt koennte man deshalb auch formulieren, dass sich die Einstellungen zu den Werten bei den Jugendlichen oft von Tag zu Tag andern. Beeinflusst naturlich auch durch ubergeordnete Institutionen, die versuchen sich die Jugend so erziehen, wie sie am nutzlichsten ist. Bei dem Versuch, die Entwicklung der letzten Jahre in der Jugendszene zu kategorisieren oder zu etikettieren, wird dabei leider zu oft
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Inhaltsangabe: Einleitung: In den letzten Jahren hoert man den Begriff der Generation immer oefter, sowohl in der Presse, als auch im Fernsehen, im Internet oder anderen Medien. Allein der Besuch des Internetportals google.de listet auf den Suchbegriff Generation’ 383.000.000 Treffer auf (am 01.12.2005). Dabei wird zum Beispiel von einer neuen Computergeneration, von einer neuen MTV Generation, oder anderen eigentumlichen Generationstypen gesprochen. Fakt ist, dass in den letzten Jahrzehnten in Deutschland die Jugendkulturen und die Jugendszenen in einem solchen Mass zugenommen haben, dass es sehr schwer geworden ist, sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Es finden sich in der jugendlichen Bevoelkerung eine derartige Vielzahl von unterschiedlichen Orientierungen, Wertdeutungen und Erscheinungen von der jugendlichen Art zu Leben, dass man sie inzwischen nicht mehr als ein geschlossenes Konstrukt ansehen kann. Die Jugend bietet dem Betrachter namlich mit all ihren verschiedenen Einflussen und Auswirkungen einen sehr vielfaltigen Eindruck, der konfus und zugleich auch widerspruchlich erscheint. Unternimmt man den Versuch, eine bestimmte Bewegung in der Jugend zu untersuchen, scheitert dieses Vorhaben oft an der Schnelllebigkeit der jugendlichen Welt. Dies zeigt sich in nahezu allen Bereichen, wie zum Beispiel im Kleidungsverhalten, bei der Musik, im Freizeitverhalten, bei Tanzstilen, im Jargon. Was von dem Betrachter, von der Gesellschaft, als aktuelle Gegebenheit, Stroemung oder Orientierung angesehen wird, wird von den Jugendlichen oft bereits als veraltet empfunden. UEberspitzt koennte man deshalb auch formulieren, dass sich die Einstellungen zu den Werten bei den Jugendlichen oft von Tag zu Tag andern. Beeinflusst naturlich auch durch ubergeordnete Institutionen, die versuchen sich die Jugend so erziehen, wie sie am nutzlichsten ist. Bei dem Versuch, die Entwicklung der letzten Jahre in der Jugendszene zu kategorisieren oder zu etikettieren, wird dabei leider zu oft