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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der globale Klimawandel ist in jungster Zeit zu einem zentralen politischen und gesellschaftlichen Thema avanciert. Neben Klimamodellen, die mogliche - kunftige Entwicklungen des globalen Klimas und seiner regionalen Wirkungen aufzeigen, lasst sich anhand von Messdaten ablesen, dass der Klimawandel - reits im Gange ist: In den vergangenen hundert Jahren ist die globale Dur- schnittstemperatur um 0,74 C gestiegen. Die globale Zivilisation steht somit vor der gewaltigen Herausforderung weit reichende Transformationsprozesse zu initiieren, die einerseits durch eine Reduzierung klimarelevanter Treibhausgase zu einer Abmilderung des Klimawandels beitragen (Mitigation). Andererseits sind durch eine vorausschauende Anpassung an bereits laufende Veranderungen, Risiken des Klimawandels zu minimieren und sich gegebenenfalls eroffnende Chancen zu nutzen (Adaptation). Die Ursachen und Wirkungen des Klimawandels als globales Phanomen sind regional, national und lokal sehr unterschiedlich verteilt. Wahrend Industr- lander - bislang - die Hauptverursacher des Klimawandels sind, werden viele Entwicklungs- und Schwellenlander in tropischen und subtropischen Breiten zu den Hauptbetroffenen gehoren. Sowohl fur die naturwissenschaftliche als auch die sozialwissenschaftliche Klimaforschung ist es deshalb notwendig den K- mawandel auf unterschiedlichen Skalen zu untersuchen. Melanie Weber nimmt in ihrer Dissertation die Bundesrepublik Deutschland als Untersuchungseinheit in den Blick. Sie untersucht theoretisch und empirisch das Klimabewusstsein der deutschen Bevolkerung. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wird der K- mawandel angesichts zeitlicher und raumlicher Komplexitat und diskursiver Einflusse in der Laienoffentlichkeit rezipiert? Damit greift Frau Weber ein eb- so wissenschaftlich interessantes wie gesellschaftlich relevantes Thema auf.
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Der globale Klimawandel ist in jungster Zeit zu einem zentralen politischen und gesellschaftlichen Thema avanciert. Neben Klimamodellen, die mogliche - kunftige Entwicklungen des globalen Klimas und seiner regionalen Wirkungen aufzeigen, lasst sich anhand von Messdaten ablesen, dass der Klimawandel - reits im Gange ist: In den vergangenen hundert Jahren ist die globale Dur- schnittstemperatur um 0,74 C gestiegen. Die globale Zivilisation steht somit vor der gewaltigen Herausforderung weit reichende Transformationsprozesse zu initiieren, die einerseits durch eine Reduzierung klimarelevanter Treibhausgase zu einer Abmilderung des Klimawandels beitragen (Mitigation). Andererseits sind durch eine vorausschauende Anpassung an bereits laufende Veranderungen, Risiken des Klimawandels zu minimieren und sich gegebenenfalls eroffnende Chancen zu nutzen (Adaptation). Die Ursachen und Wirkungen des Klimawandels als globales Phanomen sind regional, national und lokal sehr unterschiedlich verteilt. Wahrend Industr- lander - bislang - die Hauptverursacher des Klimawandels sind, werden viele Entwicklungs- und Schwellenlander in tropischen und subtropischen Breiten zu den Hauptbetroffenen gehoren. Sowohl fur die naturwissenschaftliche als auch die sozialwissenschaftliche Klimaforschung ist es deshalb notwendig den K- mawandel auf unterschiedlichen Skalen zu untersuchen. Melanie Weber nimmt in ihrer Dissertation die Bundesrepublik Deutschland als Untersuchungseinheit in den Blick. Sie untersucht theoretisch und empirisch das Klimabewusstsein der deutschen Bevolkerung. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wird der K- mawandel angesichts zeitlicher und raumlicher Komplexitat und diskursiver Einflusse in der Laienoffentlichkeit rezipiert? Damit greift Frau Weber ein eb- so wissenschaftlich interessantes wie gesellschaftlich relevantes Thema auf.