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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Fehlende Transparenz fuhrt zu einer niedrigeren Bewertung und hoeheren Finanzierun- kosten am Kapitalmarkt. Unternehmen sind deshalb vielfach dazu ubergegangen, neben der gesetzlich geforderten externen Publizitat weitere Informationen zur Verfugung zu stellen. Zentrale Formen einer solchen freiwilligen Kommunikation sind zusatzliche Berichtselemente in den Geschaftsberichten (Voluntary Disclosure), der Verzicht auf eine rechtlich zulassige Bilanzpolitik (Accounting Quality) und die persoenliche Kommunika- on mit institutionellen Investoren und Finanzanalysten (Personal Communication). Die vorliegende Arbeit entwickelt zunachst mit grosser Sorgfalt einen eigenstandigen Index zur Operationalisierung des Voluntary Disclosure. Die Accounting Quality wird modellbasiert ermittelt und ebenfalls zu einem Index verdichtet. Anschliessend werden verschiedene Proxies fur die persoenliche Kommunikation abgewogen. Dann wird der Einfluss von Voluntary Disclosure, Accounting Quality und Personal Communication auf die Bewertung geschatzt. Soweit ersichtlich ist die vorliegende empirische Untersuchung auch international die erste, die alle drei Elemente der freiwilligen Kommunikation sim- tan betrachtet. Hierdurch gelingt es dem Verfasser, vor allem die uberragende Bedeutung der persoenlichen Kommunikation und das Zusammenwirken der Kommunikationsformen herauszuarbeiten. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die freiwillige Kommunikation die Bewertung bzw. die Kapitalkosten signifikant beeinflussen kann. Sollten Elemente der freiwilligen Kommunikation vor diesem Hintergrund aufgegriffen und verpflichtend gemacht werden? Der Verfasser zeigt uberzeugend, dass das Interesse an der freiwilligen Kommunikation in Branchen mit ausgepragten Informationsasymmetrien besonders hoch ist. Wenn aber Konkurrenzeffekte drohen, kann eine freiwillige Kommunikation auch nachteilig sein. Eine Regulierung, welche Elemente der freiwilligen Publizitat verpflichtend macht, ist daher abzulehnen. Die Arbeit gibt wichtige Impulse fur die weitere Forschung zur freiwilligen Publizitat.
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Fehlende Transparenz fuhrt zu einer niedrigeren Bewertung und hoeheren Finanzierun- kosten am Kapitalmarkt. Unternehmen sind deshalb vielfach dazu ubergegangen, neben der gesetzlich geforderten externen Publizitat weitere Informationen zur Verfugung zu stellen. Zentrale Formen einer solchen freiwilligen Kommunikation sind zusatzliche Berichtselemente in den Geschaftsberichten (Voluntary Disclosure), der Verzicht auf eine rechtlich zulassige Bilanzpolitik (Accounting Quality) und die persoenliche Kommunika- on mit institutionellen Investoren und Finanzanalysten (Personal Communication). Die vorliegende Arbeit entwickelt zunachst mit grosser Sorgfalt einen eigenstandigen Index zur Operationalisierung des Voluntary Disclosure. Die Accounting Quality wird modellbasiert ermittelt und ebenfalls zu einem Index verdichtet. Anschliessend werden verschiedene Proxies fur die persoenliche Kommunikation abgewogen. Dann wird der Einfluss von Voluntary Disclosure, Accounting Quality und Personal Communication auf die Bewertung geschatzt. Soweit ersichtlich ist die vorliegende empirische Untersuchung auch international die erste, die alle drei Elemente der freiwilligen Kommunikation sim- tan betrachtet. Hierdurch gelingt es dem Verfasser, vor allem die uberragende Bedeutung der persoenlichen Kommunikation und das Zusammenwirken der Kommunikationsformen herauszuarbeiten. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die freiwillige Kommunikation die Bewertung bzw. die Kapitalkosten signifikant beeinflussen kann. Sollten Elemente der freiwilligen Kommunikation vor diesem Hintergrund aufgegriffen und verpflichtend gemacht werden? Der Verfasser zeigt uberzeugend, dass das Interesse an der freiwilligen Kommunikation in Branchen mit ausgepragten Informationsasymmetrien besonders hoch ist. Wenn aber Konkurrenzeffekte drohen, kann eine freiwillige Kommunikation auch nachteilig sein. Eine Regulierung, welche Elemente der freiwilligen Publizitat verpflichtend macht, ist daher abzulehnen. Die Arbeit gibt wichtige Impulse fur die weitere Forschung zur freiwilligen Publizitat.