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An Texten der in der skandinavischen Literaturgeschichte kanonisierten Autoren Adam Oehlenschlager (1779-1850), Henrik Wergeland (1808-1845) und C.J.L. Almqvist (1793-1866) wird ein neues heuristisches Modell fur die skandinavische Romantik prasentiert, das weder die Rezeption der deutschen Romantik in den Vordergrund ruckt noch eine poststrukturalistische Lekturestrategie verfolgt. Im vorgeschlagenen Modell wird die Spannung zwischen sozial gelebter Religion und sola-scriptura-Luthertum als asthetisch produktiv unter dem Aspekt untersucht, wie der antike Konflikt zwischen Orthopraxis und Logos und dessen skandinavische Tradierung (insbesondere bei Holberg) in der untersuchten Literatur transformiert wird.
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An Texten der in der skandinavischen Literaturgeschichte kanonisierten Autoren Adam Oehlenschlager (1779-1850), Henrik Wergeland (1808-1845) und C.J.L. Almqvist (1793-1866) wird ein neues heuristisches Modell fur die skandinavische Romantik prasentiert, das weder die Rezeption der deutschen Romantik in den Vordergrund ruckt noch eine poststrukturalistische Lekturestrategie verfolgt. Im vorgeschlagenen Modell wird die Spannung zwischen sozial gelebter Religion und sola-scriptura-Luthertum als asthetisch produktiv unter dem Aspekt untersucht, wie der antike Konflikt zwischen Orthopraxis und Logos und dessen skandinavische Tradierung (insbesondere bei Holberg) in der untersuchten Literatur transformiert wird.