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Thomas Bernhards Protagonisten ertrinken, erfrieren oder erhangen sich, sie werden erwurgt, enthauptet, in die Tiefe gesturzt, erschossen, erschlagen, eingemauert, erdrosselt, vergiftet, erdruckt, erstickt, zerquetscht, zerfetzt oder ausgeloscht und vernichtet. Doch zeichnet die flqq Mordtinte frqq, mit der Bernhard seine Texte verfasst, wirklich nur das Bild einer bosartig-destruktiven Gewalt nach oder liegt seinem Schreiben auch eine gutartig-kreative zugrunde? Nico Schulte-Ebbert untersucht in seiner Arbeit unterschiedliche Ausserungsformen der Gewalt im Prosawerk des osterreichischen Schriftstellers, indem er es in zwei Blocke einteilt und in beiden charakteristische Gewaltherde ausmacht. Er weist dabei in bernhardtypischen Themen und Motiven wie dem Erbe, dem Gehen oder der Wiederholung violentistische Strukturen nach, die eine neue, andere, doch im Hinblick auf Studien Erich Fromms und Rene Girards eine archaische, elementare Asthetik der Gewalt erkennen lassen.
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Thomas Bernhards Protagonisten ertrinken, erfrieren oder erhangen sich, sie werden erwurgt, enthauptet, in die Tiefe gesturzt, erschossen, erschlagen, eingemauert, erdrosselt, vergiftet, erdruckt, erstickt, zerquetscht, zerfetzt oder ausgeloscht und vernichtet. Doch zeichnet die flqq Mordtinte frqq, mit der Bernhard seine Texte verfasst, wirklich nur das Bild einer bosartig-destruktiven Gewalt nach oder liegt seinem Schreiben auch eine gutartig-kreative zugrunde? Nico Schulte-Ebbert untersucht in seiner Arbeit unterschiedliche Ausserungsformen der Gewalt im Prosawerk des osterreichischen Schriftstellers, indem er es in zwei Blocke einteilt und in beiden charakteristische Gewaltherde ausmacht. Er weist dabei in bernhardtypischen Themen und Motiven wie dem Erbe, dem Gehen oder der Wiederholung violentistische Strukturen nach, die eine neue, andere, doch im Hinblick auf Studien Erich Fromms und Rene Girards eine archaische, elementare Asthetik der Gewalt erkennen lassen.