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Die Fahigkeiten deutscher Biologieschulerinnen und -schuler sind im Bereich des Experimentierens defizitar. Doch wie konnen die experimentellen Fahigkeiten von Lernenden angemessen gefordert werden? Untersucht wird diese Frage im Rahmen einer Interventionsstudie, fur die vier verschiedene Lernumgebungen zum Einsatz kommen. Die Lern -umgebungen (A bis D) unterscheiden sich hinsichtlich des eingesetzten Lernformates und der Art der Experimentdurchfuhrung. Fur die Lernumgebungen A und B werden biologische Beispielaufgaben entwickelt, in denen ein Experiment in all seinen Teilschritten exemplarisch dargestellt wird. Beispielaufgaben gelten in den Naturwissenschaften als ein effektives Lernformat zur Forderung von Problemloseprozessen. Fur die Lernumgebungen C und D kommen herkommliche Experimentieranleitungen in Form von inhaltsaquivalenten Schulbuchtexten zum Einsatz. Die Art der Experimentdurchfuhrung geschieht praktisch (A und C) oder gedanklich (B und D). Interventionsbegleitend werden Video -daten erhoben. Die Studienergebnisse zeigen, dass die praktische Ex -pe -ri -ment -durch -fuh -rung zu einer hoheren Lernleistung im Bereich des experimentellen Methodenwissens fuhrt als das rein gedankliche Nachvollziehen der Experimente. Hierbei ist unerheblich, ob die Schulerinnen und Schuler mit Beispielaufgaben oder mit Schulbuchtexten lernen. Die videoanalytischen Ergebnisse unterstutzen die Annahme, dass das Beispielaufgabenformat das selbstandige Experimentieren fordert.
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Die Fahigkeiten deutscher Biologieschulerinnen und -schuler sind im Bereich des Experimentierens defizitar. Doch wie konnen die experimentellen Fahigkeiten von Lernenden angemessen gefordert werden? Untersucht wird diese Frage im Rahmen einer Interventionsstudie, fur die vier verschiedene Lernumgebungen zum Einsatz kommen. Die Lern -umgebungen (A bis D) unterscheiden sich hinsichtlich des eingesetzten Lernformates und der Art der Experimentdurchfuhrung. Fur die Lernumgebungen A und B werden biologische Beispielaufgaben entwickelt, in denen ein Experiment in all seinen Teilschritten exemplarisch dargestellt wird. Beispielaufgaben gelten in den Naturwissenschaften als ein effektives Lernformat zur Forderung von Problemloseprozessen. Fur die Lernumgebungen C und D kommen herkommliche Experimentieranleitungen in Form von inhaltsaquivalenten Schulbuchtexten zum Einsatz. Die Art der Experimentdurchfuhrung geschieht praktisch (A und C) oder gedanklich (B und D). Interventionsbegleitend werden Video -daten erhoben. Die Studienergebnisse zeigen, dass die praktische Ex -pe -ri -ment -durch -fuh -rung zu einer hoheren Lernleistung im Bereich des experimentellen Methodenwissens fuhrt als das rein gedankliche Nachvollziehen der Experimente. Hierbei ist unerheblich, ob die Schulerinnen und Schuler mit Beispielaufgaben oder mit Schulbuchtexten lernen. Die videoanalytischen Ergebnisse unterstutzen die Annahme, dass das Beispielaufgabenformat das selbstandige Experimentieren fordert.