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In den deutschsprachigen Kulturwissenschaften lassen sich gegenwartig kaum homogene Forschungs- und theorieprogramme lokalisieren. Zwar uberschneiden sich die Gegenstandsbereiche einzelner Disziplinen mit Blick auf Gemeinplatze wie Gedachtnis und Erinnerung,
Identitat,
Text oder Bild auffallig. Die Theorie- und Methodensets der einzelnen Facher hingegen scheinen ungleich starker mit den je disziplinaren Traditionen verschachtelt. Die fortschreitende Ebenendifferenzierung des cultural turns offnet einerseits den Blick fur neue interdisziplinare Gegenstande, fuhrt andererseits zu den Traditionstheorien der Facher zuruck. Diese Entwicklung verdeckt zunehmend die diskreten Transformationsprozesse, die kontinuierlich auch die noch immer statisch gedachten Kernidentitaten der Disziplinen ergreifen und um- bzw. neuschreiben. Der vorliegende Band beleuchtet aus der Perspektive der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Cultural Studies, der Philosophie sowie Sport- und Erziehungswissenschaft diese disziplinaren Umbauten in zwei ubergreifenden Kontexten: der Reflexion auf die Konstitutionsbedingungen der Kulturwissenschaften im Spannungsverhaltnis von Identitatstradierung und disziplinarem Neuentwurf sowie der Anwendungsperspektiven einzelner Theorien und Methoden.
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In den deutschsprachigen Kulturwissenschaften lassen sich gegenwartig kaum homogene Forschungs- und theorieprogramme lokalisieren. Zwar uberschneiden sich die Gegenstandsbereiche einzelner Disziplinen mit Blick auf Gemeinplatze wie Gedachtnis und Erinnerung,
Identitat,
Text oder Bild auffallig. Die Theorie- und Methodensets der einzelnen Facher hingegen scheinen ungleich starker mit den je disziplinaren Traditionen verschachtelt. Die fortschreitende Ebenendifferenzierung des cultural turns offnet einerseits den Blick fur neue interdisziplinare Gegenstande, fuhrt andererseits zu den Traditionstheorien der Facher zuruck. Diese Entwicklung verdeckt zunehmend die diskreten Transformationsprozesse, die kontinuierlich auch die noch immer statisch gedachten Kernidentitaten der Disziplinen ergreifen und um- bzw. neuschreiben. Der vorliegende Band beleuchtet aus der Perspektive der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Cultural Studies, der Philosophie sowie Sport- und Erziehungswissenschaft diese disziplinaren Umbauten in zwei ubergreifenden Kontexten: der Reflexion auf die Konstitutionsbedingungen der Kulturwissenschaften im Spannungsverhaltnis von Identitatstradierung und disziplinarem Neuentwurf sowie der Anwendungsperspektiven einzelner Theorien und Methoden.