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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der Etablierung eines breit gefacherten Bildungsmonitorings in Deutschland hat sich der Bedarf an belastbaren Daten erhoeht, die Ist-Stand und Entwicklung des Bildungswesens adaquat abbilden. Fur Aussagen uber das Schulwesen stellen amtliche Schulstatistiken, die jedes Jahr flachendeckend erhoben werden, eine zentrale Informationsgrundlage dar. Wurden traditionell aggregierte, also bereits zusammengefasste Schulerdaten in Form komplexer Tabellen von den Schulen gemeldet, so erfassen viele Bundeslander inzwischen so genannte schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensatzen jeweils fur Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In dieser Untersuchung wird nach dem Zugewinn dieser Individualdaten fur das Bildungsmonitoring in Deutschland gefragt. Am Beispiel ausgewahlter Schulstatistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch werden die Defizite herkoemmlicher Indikatoren aufgezeigt und individualstatistischen Indikatorenansatzen gegenubergestellt. Ziel ist es, von der ublichen Beschreibung von Zustanden ( stock indicators ) zu einer Rekonstruktion von Verlaufen zu gelangen ( flow indicators ). Es wird verdeutlicht, dass die Individualstatistik einen eigenstandigen Beitrag fur vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse leistet. Abschliessend werden Moeglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverlaufen der Schulabsolventen und -abganger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden.
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Mit der Etablierung eines breit gefacherten Bildungsmonitorings in Deutschland hat sich der Bedarf an belastbaren Daten erhoeht, die Ist-Stand und Entwicklung des Bildungswesens adaquat abbilden. Fur Aussagen uber das Schulwesen stellen amtliche Schulstatistiken, die jedes Jahr flachendeckend erhoben werden, eine zentrale Informationsgrundlage dar. Wurden traditionell aggregierte, also bereits zusammengefasste Schulerdaten in Form komplexer Tabellen von den Schulen gemeldet, so erfassen viele Bundeslander inzwischen so genannte schulstatistische Individualdaten, d. h. Merkmale in Form von anonymisierten Einzeldatensatzen jeweils fur Schulen, Klassen, Unterrichtseinheiten und Personen. In dieser Untersuchung wird nach dem Zugewinn dieser Individualdaten fur das Bildungsmonitoring in Deutschland gefragt. Am Beispiel ausgewahlter Schulstatistiken zum Schulabschluss und Schulabbruch werden die Defizite herkoemmlicher Indikatoren aufgezeigt und individualstatistischen Indikatorenansatzen gegenubergestellt. Ziel ist es, von der ublichen Beschreibung von Zustanden ( stock indicators ) zu einer Rekonstruktion von Verlaufen zu gelangen ( flow indicators ). Es wird verdeutlicht, dass die Individualstatistik einen eigenstandigen Beitrag fur vertiefende Analysen der individuellen, institutionellen und regionalen Kontextbedingungen schulischer Bildungsprozesse leistet. Abschliessend werden Moeglichkeiten der Rekonstruktion von Bildungsverlaufen der Schulabsolventen und -abganger am Beispiel des Bundeslandes Hessen aufgezeigt, wo in den vergangenen Jahren Schulstatistiken mit pseudonymisierter Personenkennung implementiert wurden.