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Progressive Rock stellt ein Gegenmodell zu dem primar auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichteten Mainstream der Popularmusik dar. Mit Einflussen aus dem Jazz und der Kunstmusik, vom Barock bis zur Neuen Musik, wird ein kunstlerischer Anspruch angestrebt, der nicht mehr allein den kommerziellen Vorstellungen der Tontragerwirtschaft genugen soll. Um dem eigentlichen Wortsinn von progressiv gerecht zu werden, wird die Bezeichnung Progressive Rock bewusst sehr weit definiert, dabei werden, anders als ublich, die verschiedenen asthetischen Konzepte einer progressiven Rockmusik zusammengefuhrt - von dem nur Minderheiten ansprechenden Avantgarde Rock bis zu den Produktionen, die deutliche kommerzielle Kompromisse eingegangen sind. Den Beschreibungen der jeweiligen Stilformen - dem Art-, Avantgarde- und Jazzrock sowie aktuellerer Entwicklungen wie dem Progressive Metal - folgen die Darstellungen ihrer wichtigsten Protagonisten sowie ein UEberblick uber neuere Produktionen dieses Genres. Vorangestellt sind diesem ersten Teil die terminologischen UEberlegungen, die eine Orientierungshilfe in der verwirrenden Vielfalt der Begrifflichkeiten anbietet - beispielsweise in der Abgrenzung von Art- zu Progressive Rock.Der zweite Teil der Arbeit beschaftigt sich mit der Funktion des Progressive Rock als Ware auf dem Tontragermarkt. Damit spannt diese Arbeit einen Bogen von der kunstlerischen Entwicklung des Progressive Rock bis zu seiner Vermarktung als Ware durch die Musikindustrie. Schwerpunkt ist dabei immer die Problematik aus den Gegensatzen Kunst und Kommerz.
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Progressive Rock stellt ein Gegenmodell zu dem primar auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichteten Mainstream der Popularmusik dar. Mit Einflussen aus dem Jazz und der Kunstmusik, vom Barock bis zur Neuen Musik, wird ein kunstlerischer Anspruch angestrebt, der nicht mehr allein den kommerziellen Vorstellungen der Tontragerwirtschaft genugen soll. Um dem eigentlichen Wortsinn von progressiv gerecht zu werden, wird die Bezeichnung Progressive Rock bewusst sehr weit definiert, dabei werden, anders als ublich, die verschiedenen asthetischen Konzepte einer progressiven Rockmusik zusammengefuhrt - von dem nur Minderheiten ansprechenden Avantgarde Rock bis zu den Produktionen, die deutliche kommerzielle Kompromisse eingegangen sind. Den Beschreibungen der jeweiligen Stilformen - dem Art-, Avantgarde- und Jazzrock sowie aktuellerer Entwicklungen wie dem Progressive Metal - folgen die Darstellungen ihrer wichtigsten Protagonisten sowie ein UEberblick uber neuere Produktionen dieses Genres. Vorangestellt sind diesem ersten Teil die terminologischen UEberlegungen, die eine Orientierungshilfe in der verwirrenden Vielfalt der Begrifflichkeiten anbietet - beispielsweise in der Abgrenzung von Art- zu Progressive Rock.Der zweite Teil der Arbeit beschaftigt sich mit der Funktion des Progressive Rock als Ware auf dem Tontragermarkt. Damit spannt diese Arbeit einen Bogen von der kunstlerischen Entwicklung des Progressive Rock bis zu seiner Vermarktung als Ware durch die Musikindustrie. Schwerpunkt ist dabei immer die Problematik aus den Gegensatzen Kunst und Kommerz.