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Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Kudrunlied wird zunehmend als bedeutender literarischer Gegenentwurf zu dem zur gleichen Zeit niedergeschriebenen Nibelungenlied anerkannt. Vanessa Betti treibt die aktuellen Forschungsbemuhungen hinsichtlich dieser Emanzipation der Kudrun mithilfe der Untersuchung intratextueller Textfolien und -schemen bezuglich der drei grossen Untersuchungsentitaten Raum, Zeit und Figuren weiter voran. Mithilfe einer hermeneutischen Herangehensweise steht die werkimmanente Koharenzbildung sowie deren narrative Umsetzung im Vordergrund. Dabei wird von der Pramisse ausgegangen, dass die Einstiegsaventiuren des Werkes der narrativen Rahmensetzung dienen und in Grundzugen einen Grossteil derjenigen Narrationsmodelle bereits entwerfen, auf die in multiplen Variationen durch das gesamte Werk hindurch rekurriert wird. Sie baut damit auf einer textnahen Untersuchung des ersten Erzahlteils auf, bevor die Inselfiktionen, Schwellenraume, Fremdheitsaspekte sowie gesondert noch einmal das textimmanente Zeitmodell auf ihre Koharenz und Umsetzung hin untersucht werden.
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Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Kudrunlied wird zunehmend als bedeutender literarischer Gegenentwurf zu dem zur gleichen Zeit niedergeschriebenen Nibelungenlied anerkannt. Vanessa Betti treibt die aktuellen Forschungsbemuhungen hinsichtlich dieser Emanzipation der Kudrun mithilfe der Untersuchung intratextueller Textfolien und -schemen bezuglich der drei grossen Untersuchungsentitaten Raum, Zeit und Figuren weiter voran. Mithilfe einer hermeneutischen Herangehensweise steht die werkimmanente Koharenzbildung sowie deren narrative Umsetzung im Vordergrund. Dabei wird von der Pramisse ausgegangen, dass die Einstiegsaventiuren des Werkes der narrativen Rahmensetzung dienen und in Grundzugen einen Grossteil derjenigen Narrationsmodelle bereits entwerfen, auf die in multiplen Variationen durch das gesamte Werk hindurch rekurriert wird. Sie baut damit auf einer textnahen Untersuchung des ersten Erzahlteils auf, bevor die Inselfiktionen, Schwellenraume, Fremdheitsaspekte sowie gesondert noch einmal das textimmanente Zeitmodell auf ihre Koharenz und Umsetzung hin untersucht werden.