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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Patientin schrieb beim Abschied auf den Beurt- lungsbogen uber den Klinikaufenthalt: Es fallt trotz aller Fursorge schwer, sich in seiner Hilflosigkeit wi- fremden Menschen komplett anzuvertrauen . Wir sollen und wollen moeglichst den ganzen Menschen beh- deln, nicht nur kranke Organe. Das gelingt nicht immer, es gibt kein einfaches Rezept. Ich habe mich immer von den aktuellen Umstanden leiten lassen und mein Verhalten nach bestem Wissen und Gewissen ausgerichtet. Jeder, der mit Kranken zu tun hat, wird auf diese Weise sein Bestes geben. Davon bin ich uberzeugt. Warum schreibe ich dann dieses Buch? Weil ich auch ub- zeugt bin, dass das Beste gelegentlich noch besser sein koennte. Fachlich, in seinem Spezialgebiet bildet sich jeder so gut weiter, wie er kann. Aber wer liest dann noch zusatzlich ein Lehrbuch der Psychologie oder einschlagige Fachzeitschriften, um dem ganzen Menschen gerecht werden zu koennen, um also dessen seelische Noete sicherer zu erkennen und um sein eigenes Verhalten besser darauf abstimmen zu koennen? Erst seit ich im Ruhestand bin, kann ich das. Zugegeben, ich habe diese vielen Fachbucher mit den - gen des Klinikers gelesen, und ich moechte im Folgenden nur das diskutieren, was man nach meiner Erfahrung im Krankenhausa- tag benoetigt. Es gibt vieles Interessantes zu berichten. Auch will ich versuchen, es so schildern, dass man es sich leicht einpragen und sogleich nutzen kann. VIII Vorwort Es erwarte also keiner, dass ich aus meinen Leserinnen und - sern perfekte Fachpsychologen machen moechte.
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Die Patientin schrieb beim Abschied auf den Beurt- lungsbogen uber den Klinikaufenthalt: Es fallt trotz aller Fursorge schwer, sich in seiner Hilflosigkeit wi- fremden Menschen komplett anzuvertrauen . Wir sollen und wollen moeglichst den ganzen Menschen beh- deln, nicht nur kranke Organe. Das gelingt nicht immer, es gibt kein einfaches Rezept. Ich habe mich immer von den aktuellen Umstanden leiten lassen und mein Verhalten nach bestem Wissen und Gewissen ausgerichtet. Jeder, der mit Kranken zu tun hat, wird auf diese Weise sein Bestes geben. Davon bin ich uberzeugt. Warum schreibe ich dann dieses Buch? Weil ich auch ub- zeugt bin, dass das Beste gelegentlich noch besser sein koennte. Fachlich, in seinem Spezialgebiet bildet sich jeder so gut weiter, wie er kann. Aber wer liest dann noch zusatzlich ein Lehrbuch der Psychologie oder einschlagige Fachzeitschriften, um dem ganzen Menschen gerecht werden zu koennen, um also dessen seelische Noete sicherer zu erkennen und um sein eigenes Verhalten besser darauf abstimmen zu koennen? Erst seit ich im Ruhestand bin, kann ich das. Zugegeben, ich habe diese vielen Fachbucher mit den - gen des Klinikers gelesen, und ich moechte im Folgenden nur das diskutieren, was man nach meiner Erfahrung im Krankenhausa- tag benoetigt. Es gibt vieles Interessantes zu berichten. Auch will ich versuchen, es so schildern, dass man es sich leicht einpragen und sogleich nutzen kann. VIII Vorwort Es erwarte also keiner, dass ich aus meinen Leserinnen und - sern perfekte Fachpsychologen machen moechte.