Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Die Macht der Meme: oder Die Evolution von Kultur und Geist [Mit einem Vorwort von Richard Dawkins]
Paperback

Die Macht der Meme: oder Die Evolution von Kultur und Geist [Mit einem Vorwort von Richard Dawkins]

$88.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Wir Menschen sind erstaunliche Wesen. Unsere Koerper sind in der Evolution - genau wie die aller Tiere - durch naturliche Selektion entstanden, und doch unterscheiden wir uns von samtlichen anderen Geschoepfen in vielfaltiger Weise. Wir nutzen Sprache zur Kommunikation. Wir fuhren Kriege, glauben an Religionen, bestatten unsere Toten und sind bei Sex-Themen peinlich beruhrt. Wir sehen fern, fahren Auto und essen Eis. Warum sind wir so anders? Als einzige Vertreter unter den Tieren vermoegen Menschen andere zu imitieren und koennen so Ideen, Angewohnheiten, Fahigkeiten, Verhaltensweisen, Erfindungen, Lieder und Geschichten untereinander kopieren. All das sind Meme, ein Begriff, den Richard Dawkins 1976 am Ende seines Buches Das egoistische Gen gepragt hat. Wie Gene sind auch Meme Replikatoren; sie wetteifern darum, in so viele Gehirne wie moeglich zu gelangen, und diese Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt, so wie die naturliche Selektion unsere Koerper modelliert hat. Wir Menschen sind, wozu die Meme uns gemacht haben: Wir sind allesamt Mem-Maschinen. Ist die Analogie zwischen Memen und Genen uberhaupt hilfreich? Fuhrt sie uns weiter - zu starken neuen Theorien, die tatsachlich etwas Wichtiges erklaren? Diese Fragen wirft Richard Dawkins in seinem Vorwort zu dem Buch auf, und seiner Ansicht nach gewinnt Susan Blackmore eben hier eigene Statur. >Sie gewoehnt uns zunachst mit einigen faszinierenden Denkanstoessen an den memetischen Stil der Argumentation. Warum reden wir so viel? Warum koennen wir nicht aufhoeren zu denken? Warum schwirren uns bestimmte Melodien im Kopf herum und qualen uns bis zur Schlaflosigkeit? Ihre Antwort leitet sie in allen Fallen auf die gleiche Weise ein: Stellen Sie sich eine Welt voller Gehirne vor, in der es weitaus mehr Meme gibt, als unterkommen koennen. Nun fragen Sie sich: Welche Meme werden mit groesserer Wahrscheinlichkeit einen sicheren Unterschlupf finden und weiter gegeben werden? Die Antwort ist einleuchtend, und sie verhilft uns zu einem besseren Verstandnis unserer selbst. Susan Blackmore geht geduldig und geschickt weiter vor und wendet dieselbe Methode auf immer tiefgrundigere und interessantere Probleme an. Wozu ist Sprache da? Was zieht uns an unseren Geschlechtspartnern an? Warum sind wir nett zueinander? Waren Meme die Triebfeder fur die rasche, massive und erstaunliche evolutionare Vergroesserung des menschlichen Gehirns?

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Spektrum Academic Publishers
Country
United Kingdom
Date
6 May 2010
Pages
414
ISBN
9783827416018

Wir Menschen sind erstaunliche Wesen. Unsere Koerper sind in der Evolution - genau wie die aller Tiere - durch naturliche Selektion entstanden, und doch unterscheiden wir uns von samtlichen anderen Geschoepfen in vielfaltiger Weise. Wir nutzen Sprache zur Kommunikation. Wir fuhren Kriege, glauben an Religionen, bestatten unsere Toten und sind bei Sex-Themen peinlich beruhrt. Wir sehen fern, fahren Auto und essen Eis. Warum sind wir so anders? Als einzige Vertreter unter den Tieren vermoegen Menschen andere zu imitieren und koennen so Ideen, Angewohnheiten, Fahigkeiten, Verhaltensweisen, Erfindungen, Lieder und Geschichten untereinander kopieren. All das sind Meme, ein Begriff, den Richard Dawkins 1976 am Ende seines Buches Das egoistische Gen gepragt hat. Wie Gene sind auch Meme Replikatoren; sie wetteifern darum, in so viele Gehirne wie moeglich zu gelangen, und diese Konkurrenz der Meme hat unseren Geist und unsere Kultur geformt, so wie die naturliche Selektion unsere Koerper modelliert hat. Wir Menschen sind, wozu die Meme uns gemacht haben: Wir sind allesamt Mem-Maschinen. Ist die Analogie zwischen Memen und Genen uberhaupt hilfreich? Fuhrt sie uns weiter - zu starken neuen Theorien, die tatsachlich etwas Wichtiges erklaren? Diese Fragen wirft Richard Dawkins in seinem Vorwort zu dem Buch auf, und seiner Ansicht nach gewinnt Susan Blackmore eben hier eigene Statur. >Sie gewoehnt uns zunachst mit einigen faszinierenden Denkanstoessen an den memetischen Stil der Argumentation. Warum reden wir so viel? Warum koennen wir nicht aufhoeren zu denken? Warum schwirren uns bestimmte Melodien im Kopf herum und qualen uns bis zur Schlaflosigkeit? Ihre Antwort leitet sie in allen Fallen auf die gleiche Weise ein: Stellen Sie sich eine Welt voller Gehirne vor, in der es weitaus mehr Meme gibt, als unterkommen koennen. Nun fragen Sie sich: Welche Meme werden mit groesserer Wahrscheinlichkeit einen sicheren Unterschlupf finden und weiter gegeben werden? Die Antwort ist einleuchtend, und sie verhilft uns zu einem besseren Verstandnis unserer selbst. Susan Blackmore geht geduldig und geschickt weiter vor und wendet dieselbe Methode auf immer tiefgrundigere und interessantere Probleme an. Wozu ist Sprache da? Was zieht uns an unseren Geschlechtspartnern an? Warum sind wir nett zueinander? Waren Meme die Triebfeder fur die rasche, massive und erstaunliche evolutionare Vergroesserung des menschlichen Gehirns?

Read More
Format
Paperback
Publisher
Spektrum Academic Publishers
Country
United Kingdom
Date
6 May 2010
Pages
414
ISBN
9783827416018