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Ekstatisch tanzende Bikinimadchen, Soft-Pornographie, gewaltverherrlichender Gangster Rap … Popkultur lebt auch von der Provokation. Musikvideos als wichtiger Bestandteil der Popkultur haben es immer wieder geschafft, in diesem Sinne zu provozieren. Und sie haben es geschafft, dass ehemals Provozierendes heute zum Standardrepertoire massenmedialer Unterhaltungskultur gehoert. Der Videoclip als massenmediales, kommerzielles Phanomen hat zum einen eine nicht zu leugnende oekonomische Komponente, zum anderen kann er aber auch das asthetische Produkt kunstlerischer Ambitionen sein. In jedem Fall werden im Musikvideo auf die eine oder andere Weise unterschiedliche kulturelle Diskurse verarbeitet. Diese Arbeit widmet sich beiden Perspektiven, indem sie sowohl die oekonomischen als auch die kulturellen Komponenten von Musikvideos behandelt. Beide Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden und mussen aus diesem Grund in eine ganzheitliche Betrachtung des Gegenstandes einbezogen werden. Angesichts der Komplexitat und Reichhaltigkeit, welche Musikvideos als kulturwissenschaftliche Forschungsgegenstande bieten, konzentriert sich die Untersuchung auf zwei wesentliche Aspekte der visuellen Darstellungen in Musikclips. Diese Arbeit bietet eine visuelle Analyse der Inszenierung von als nicht-weiss und nicht-mannlich markierten Darstellern in Videoclips der Jahre 1979 bis 2003. Die Arbeit basiert auf drei methodischen Herangehensweisen: Der klassischen kommunikations- bzw. medienwissenschaftlichen Inhaltsanalyse auf der quantitativen Ebene, der (mittlerweile auch schon klassischen) kulturwissenschaftlichen Diskursanalyse im Anschluss an Foucault auf der qualitativen Ebene und der Systemtheorie im Anschluss an Luhmann auf der ubergeordneten, strukturellen Ebene.
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Ekstatisch tanzende Bikinimadchen, Soft-Pornographie, gewaltverherrlichender Gangster Rap … Popkultur lebt auch von der Provokation. Musikvideos als wichtiger Bestandteil der Popkultur haben es immer wieder geschafft, in diesem Sinne zu provozieren. Und sie haben es geschafft, dass ehemals Provozierendes heute zum Standardrepertoire massenmedialer Unterhaltungskultur gehoert. Der Videoclip als massenmediales, kommerzielles Phanomen hat zum einen eine nicht zu leugnende oekonomische Komponente, zum anderen kann er aber auch das asthetische Produkt kunstlerischer Ambitionen sein. In jedem Fall werden im Musikvideo auf die eine oder andere Weise unterschiedliche kulturelle Diskurse verarbeitet. Diese Arbeit widmet sich beiden Perspektiven, indem sie sowohl die oekonomischen als auch die kulturellen Komponenten von Musikvideos behandelt. Beide Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden und mussen aus diesem Grund in eine ganzheitliche Betrachtung des Gegenstandes einbezogen werden. Angesichts der Komplexitat und Reichhaltigkeit, welche Musikvideos als kulturwissenschaftliche Forschungsgegenstande bieten, konzentriert sich die Untersuchung auf zwei wesentliche Aspekte der visuellen Darstellungen in Musikclips. Diese Arbeit bietet eine visuelle Analyse der Inszenierung von als nicht-weiss und nicht-mannlich markierten Darstellern in Videoclips der Jahre 1979 bis 2003. Die Arbeit basiert auf drei methodischen Herangehensweisen: Der klassischen kommunikations- bzw. medienwissenschaftlichen Inhaltsanalyse auf der quantitativen Ebene, der (mittlerweile auch schon klassischen) kulturwissenschaftlichen Diskursanalyse im Anschluss an Foucault auf der qualitativen Ebene und der Systemtheorie im Anschluss an Luhmann auf der ubergeordneten, strukturellen Ebene.