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Die Studie befasst sich mit der Asthetik der Wiederholung und der Nachahmung ausgehend von ausgewahlten Erzahlungen und Aufzeichnungen Franz Kafkas. Die am sprachlichen Detail orientierte Auseinandersetzung mit Kafkas Wortlaut stutzt sich auf die zu Lebzeiten autorisierten Drucke und handschriftlichen Notate, die in einer zeichen- und standgetreuen diplomatischen Umschrift transkribiert werden, um Kafkas prozessorientierte Schreibweise zu rekonstruieren und die wechselseitige Beziehung zwischen den Schreibmaterialien und dem Geschriebenen darzulegen. In der Analyse der aus verschiedenen Werkphasen des Autors stammenden Erzahlungen und Aufzeichnungen wird aufgezeigt, dass Kafka durch seine prozessorientierte Arbeitsweise eine ironisch-kritische Haltung gegenuber der traditionellen Nachahmungsasthetik einnimmt und die Asthetik der Wiederholung durch kompositorische, sprachreflexive, intertextuelle, rezeptions- und produktionsasthetische Aspekte fur sein Schreiben fruchtbar macht.
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Die Studie befasst sich mit der Asthetik der Wiederholung und der Nachahmung ausgehend von ausgewahlten Erzahlungen und Aufzeichnungen Franz Kafkas. Die am sprachlichen Detail orientierte Auseinandersetzung mit Kafkas Wortlaut stutzt sich auf die zu Lebzeiten autorisierten Drucke und handschriftlichen Notate, die in einer zeichen- und standgetreuen diplomatischen Umschrift transkribiert werden, um Kafkas prozessorientierte Schreibweise zu rekonstruieren und die wechselseitige Beziehung zwischen den Schreibmaterialien und dem Geschriebenen darzulegen. In der Analyse der aus verschiedenen Werkphasen des Autors stammenden Erzahlungen und Aufzeichnungen wird aufgezeigt, dass Kafka durch seine prozessorientierte Arbeitsweise eine ironisch-kritische Haltung gegenuber der traditionellen Nachahmungsasthetik einnimmt und die Asthetik der Wiederholung durch kompositorische, sprachreflexive, intertextuelle, rezeptions- und produktionsasthetische Aspekte fur sein Schreiben fruchtbar macht.