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Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Interpunktion in gedruckten Texten des Deutschen ab dem 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des Kommas bzw. dessen historischen Vorlaufern Virgel und Mittelpunkt als wichtigste satzinterne Interpunktionszeichen. Mithilfe einer umfangreichen textsortenspezifischen Korpusanalyse von gedruckten deutschsprachigen Texten aus dem Zeitraum von 1482 bis 1984 wird die Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung des Interpunktionsinventars und damit verbunden die funktionale Spezialisierung der satzinternen Zeichen seit dem Fruhneuhochdeutschen beschrieben. Dabei zeigt sich, dass bereits in fruheren Sprachstufen das Komma und dessen historische Vorlaufer in erster Linie syntaktisch motiviert sind, entgegen der bisherigen Annahme einer hauptsachlich intonatorischen Funktion.
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Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Interpunktion in gedruckten Texten des Deutschen ab dem 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des Kommas bzw. dessen historischen Vorlaufern Virgel und Mittelpunkt als wichtigste satzinterne Interpunktionszeichen. Mithilfe einer umfangreichen textsortenspezifischen Korpusanalyse von gedruckten deutschsprachigen Texten aus dem Zeitraum von 1482 bis 1984 wird die Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung des Interpunktionsinventars und damit verbunden die funktionale Spezialisierung der satzinternen Zeichen seit dem Fruhneuhochdeutschen beschrieben. Dabei zeigt sich, dass bereits in fruheren Sprachstufen das Komma und dessen historische Vorlaufer in erster Linie syntaktisch motiviert sind, entgegen der bisherigen Annahme einer hauptsachlich intonatorischen Funktion.