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Die vorliegende Arbeit untersucht holistische Stromungen und Formationen im erzahlerischen Werk Ernst Jungers. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei Jungers Adaptionen des Gestaltbegriffs, der als ideengeschichtlich prominente Denkfigur und asthetische Grundkategorie aus dem Umfeld der Goethe'schen Morphologie eine beachtliche interdisziplinare Konjunkturkurve bis ins 20. Jahrhundert zu verzeichnen hat. Anhand exemplarischer Analysen der Romane ‘Heliopolis’ (1949) und ‘Eumeswil’ (1977) werden signifikante poetologische Transformationen gestaltasthetischer Paradigmen beleuchtet und sowohl im Hinblick auf Jungers theoretische Reflexionen werkasthetisch systematisiert, als auch im Kontext diskursgeschichtlicher Profilierungen des Gestaltbegriffs rekonstruiert.
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Die vorliegende Arbeit untersucht holistische Stromungen und Formationen im erzahlerischen Werk Ernst Jungers. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei Jungers Adaptionen des Gestaltbegriffs, der als ideengeschichtlich prominente Denkfigur und asthetische Grundkategorie aus dem Umfeld der Goethe'schen Morphologie eine beachtliche interdisziplinare Konjunkturkurve bis ins 20. Jahrhundert zu verzeichnen hat. Anhand exemplarischer Analysen der Romane ‘Heliopolis’ (1949) und ‘Eumeswil’ (1977) werden signifikante poetologische Transformationen gestaltasthetischer Paradigmen beleuchtet und sowohl im Hinblick auf Jungers theoretische Reflexionen werkasthetisch systematisiert, als auch im Kontext diskursgeschichtlicher Profilierungen des Gestaltbegriffs rekonstruiert.