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Der Band untersucht das Spannungsverhaltnis von Literatur und Wissensproduktion im Hinblick auf die Eigenlogik literarischer Formen. Anhand von Textbeispielen von der griechischen und romischen Antike uber das Mittelalter und die fruhe Neuzeit bis zur (Post-)Moderne gehen die Beitrage der Frage nach, auf welche Weise literarische Verfahren Wissensbestande transportieren und reflektieren, diese aber auch brechen, relativieren, simulieren oder neu erschaffen konnen. Gattungspraktiken, Metaphern und Metonymien, Erzahltechniken sowie metrische und intermediale Formexperimente werden daraufhin uberpruft, wie sie etwa die Grenze von faktualem und fiktionalem Wissen aushandeln, Modernekonzepte hervorbringen und Ideologien perpetuieren oder unterminieren. Indem der Band aus interphilologischer Sicht das besondere Potential literarischer Formen in den Vordergrund ruckt, werden bestehende Ansatze der Wissensgeschichte und Wissenspoetologie erganzt und einer kritischen Prufung unterzogen.
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Der Band untersucht das Spannungsverhaltnis von Literatur und Wissensproduktion im Hinblick auf die Eigenlogik literarischer Formen. Anhand von Textbeispielen von der griechischen und romischen Antike uber das Mittelalter und die fruhe Neuzeit bis zur (Post-)Moderne gehen die Beitrage der Frage nach, auf welche Weise literarische Verfahren Wissensbestande transportieren und reflektieren, diese aber auch brechen, relativieren, simulieren oder neu erschaffen konnen. Gattungspraktiken, Metaphern und Metonymien, Erzahltechniken sowie metrische und intermediale Formexperimente werden daraufhin uberpruft, wie sie etwa die Grenze von faktualem und fiktionalem Wissen aushandeln, Modernekonzepte hervorbringen und Ideologien perpetuieren oder unterminieren. Indem der Band aus interphilologischer Sicht das besondere Potential literarischer Formen in den Vordergrund ruckt, werden bestehende Ansatze der Wissensgeschichte und Wissenspoetologie erganzt und einer kritischen Prufung unterzogen.