Grosse Romische Autoren / Band 3: Von Lukrez Und Catull Zu Ovid
Michael Von Albrecht
Grosse Romische Autoren / Band 3: Von Lukrez Und Catull Zu Ovid
Michael Von Albrecht
English summary: The three-volume synoptical and introductory work Groae romische Autoren. Texte und Themen (great Roman writers, texts and subjects) presents key texts in Roman literature (bilingual Latin-German) along with its interpretation and contributions oriented towards specific subjects. It is designed to provide complementary and in-depth reading and reference material for the study of literary history. Staying close to the original texts, the volumes illustrate the works of the most significant literary figures of ancient Rome. Volume III concentrates on literary figures that rebelled against traditional conventions, such as Lucretius, Catullus, Propertius, Tibull and Ovid. German description: Das dreibandige Ubersichts- und Einfuhrungswerk ‘Grosse romische Autoren. Texte und Themen’ verbindet bedeutende Texte der romischen Literatur (zweisprachig lateinisch-deutsch) mit Interpretationen und thematisch orientierten Beitragen. Es ist als erganzende und vertiefende Begleitlekture sowie als Studienausgabe zur Literaturgeschichte konzipiert und vermittelt textnah die Werke der bedeutesten Literaten der romischen Antike. Gegen alle Konventionen lehnen sich die im dritten Band vorgestellten Literaten auf. Im Gegensatz zur altromischen Bindung an den Staat und zu dem geschlossenen Weltbild der meisten antiken Autoren entdeckt Lukrez die Unendlichkeit des physikalischen Makrokosmos. Er bestreitet, dass die Gotter sich um die Welt kummern, und erklart seinen philosophischen Lehrer Epikur zum Gott. Umgekehrt entdeckt Catull den Mikrokosmos des Individuums und seiner freien Liebe und macht seine Geliebte Lesbia zur Gottin. Die Provokation der traditionellen romischen Gesellschaft setzt sich bei Properz und Tibull fort, die sich freiwillig in die Sklaverei der Liebe begeben. Ovid zeigt sich in den ‘Amores’ als Vollender der Bestrebungen der ‘jungen Dichter’ seit Catull und Cornelius Gallus, in seinem ‘Festkalender’ als Fortsetzer des Properz. Ovids ‘Heroiden’ leihen verlassenen Frauen das Wort, die sich gegen die von Mannern bestimmte Welt des heroischen Epos auflehnen. Die ‘Liebeskunst’ liefert den Vorwand fur seine Verbannung durch Augustus. ‘Tristia’ und ‘Pontusbriefe’ sollen durch Berufung auf ein weltweites Leserpublikum seine Heimkehr aus dem Exil erreichen: So fuhrt er die Gattung Elegie als Zweckpublizistik zu ihren Anfangen zuruck. Der Protest des Ingenium gegen die Macht gipfelt in dem Aufruf an eine junge Dichterin, sich durch literarische Kreativitat unsterblich zu machen.
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