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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der Markt fiir Sprach-und Datendienste, bei denen Kunden der Zugang zu Telekommuni- kationsnetzen iiber ein mobiles Endgeriit mittels zellularer, digitaler GSM-Funk(zu- gangs)technik ermoglicht wird und der, etwas ungenau, allgemein mit dem BegriffMobilfunk angesprochen wird, hat etwa ab 1995 in der Offentlichkeit von wohl allen entwickelten In- dustrieliindern groBe Aufmerksarnkeit gefunden. Bedingt durch technologische Fortschritte, die eine bessere Funkversorgung und kleinere, leistungsflihigere und kostengiinstigere mobile Endgeriite, also kurz eine deutliche Erhohung des Nutzens von Mobilfunkdiensten, zur Folge hatten, und den Ersatz von Monopolen durch wettbewerbliche Anbieterstrukturen beim Be- trieb von Mobilfunknetzen, die Preisriickgiinge sowie erhohte Anbieteranstrengungen zur Steigerung der Verfiigbarkeit und Wahrnehmbarkeit von Mobilfunkdiensten fiir Kunden fOr- derten, nahm allein in Deutschland die Zahl der Mobilfunkanschliisse bis Ende Mai 2001 auf 55,1 Mio. zu. Trotz der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung des Mobilfunkmarktes hat sich die bisheri- ge wirtschaftswissenschaftliche Literatur auf die Analyse wirtschaftspolitischer Randbedin- gungen dieses Marktes wie etwa die Zahl der zu lizenzierenden Mobilfunknetzbetreiber, die Verfahrensgestaltung bei der Vergabe von Mobilfunklizenzen oder die Forderung von DienstegroBhiindlern im Mobilfunkmarkt beschriinkt. Hingegen existieren kaurn betriebswirt- schaftlich ausgerichtete und wissenschaftlich fundierte Untersuchungen, die sich konzeptio- nell und empirisch mit Determinanten des Markterfolgs von Mobilfunknetzbetreibern befas- sen. Eine solche ErfolgsbestimmungsgroBe scheint die nach dem Verkauf eines Mobilfunkan- schlusses folgende, moglichst lange andauernde Fortsetzung der Geschiiftsbeziehung zwi- schen einem Kunden und einem Mobilfunknetzbetreiber, also - pointierter formuliert - die Kundenbindung an ein Mobilfunkunternehmen zu sein.
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Der Markt fiir Sprach-und Datendienste, bei denen Kunden der Zugang zu Telekommuni- kationsnetzen iiber ein mobiles Endgeriit mittels zellularer, digitaler GSM-Funk(zu- gangs)technik ermoglicht wird und der, etwas ungenau, allgemein mit dem BegriffMobilfunk angesprochen wird, hat etwa ab 1995 in der Offentlichkeit von wohl allen entwickelten In- dustrieliindern groBe Aufmerksarnkeit gefunden. Bedingt durch technologische Fortschritte, die eine bessere Funkversorgung und kleinere, leistungsflihigere und kostengiinstigere mobile Endgeriite, also kurz eine deutliche Erhohung des Nutzens von Mobilfunkdiensten, zur Folge hatten, und den Ersatz von Monopolen durch wettbewerbliche Anbieterstrukturen beim Be- trieb von Mobilfunknetzen, die Preisriickgiinge sowie erhohte Anbieteranstrengungen zur Steigerung der Verfiigbarkeit und Wahrnehmbarkeit von Mobilfunkdiensten fiir Kunden fOr- derten, nahm allein in Deutschland die Zahl der Mobilfunkanschliisse bis Ende Mai 2001 auf 55,1 Mio. zu. Trotz der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung des Mobilfunkmarktes hat sich die bisheri- ge wirtschaftswissenschaftliche Literatur auf die Analyse wirtschaftspolitischer Randbedin- gungen dieses Marktes wie etwa die Zahl der zu lizenzierenden Mobilfunknetzbetreiber, die Verfahrensgestaltung bei der Vergabe von Mobilfunklizenzen oder die Forderung von DienstegroBhiindlern im Mobilfunkmarkt beschriinkt. Hingegen existieren kaurn betriebswirt- schaftlich ausgerichtete und wissenschaftlich fundierte Untersuchungen, die sich konzeptio- nell und empirisch mit Determinanten des Markterfolgs von Mobilfunknetzbetreibern befas- sen. Eine solche ErfolgsbestimmungsgroBe scheint die nach dem Verkauf eines Mobilfunkan- schlusses folgende, moglichst lange andauernde Fortsetzung der Geschiiftsbeziehung zwi- schen einem Kunden und einem Mobilfunknetzbetreiber, also - pointierter formuliert - die Kundenbindung an ein Mobilfunkunternehmen zu sein.