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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist ein Wunsch aller Steuerzahler, dass der Staat moeglichst gunstig einkaufen soll. Die Wirklichkeit hebt sich mehr oder weniger deutlich von diesem Ziel ab. Nicht selten kommt es zu oeffentlicher Verschwendung, Bevorzugung von Interessengruppen, selbst Korruption kann nicht ausgeschlossen werden. Ein besonders neuralgischer Bereich ist in diesem Zusammen- hang der Rustungssektor. Die Beschaffungen sind teuer und komplex. Oft steht zum Beschaf- fungszeitpunkt erst in Umrissen fest, wie das Endprodukt aussehen soll. Es geht um Entwick- lungsauftrage. Wenn aber noch unklar ist, um welches Produkt es geht, so kann auch der Wettbewerb nur mangelhaft funktionieren. Dies schlagt sich im Endeffekt in hohen Kostensteigerungen wahrend des Vertragsablaufs nieder. Soll diese unbefriedigende Situation uberwunden werden, so braucht es bessere Regeln fur die Auftragsvergabe und -abwicklung. Die oeffentlichen Verdingungsordnungen reichen hierzu nicht aus. Sie sind weitgehend uberfordert. Doch wie sollen bessere Regeln aussehen? Hier setzt die Arbeit von Ulrich Lenz ein. Der Autor zeigt die Eigenschaften alternativer Re- geln des Vergabewesens auf und entwickelt in der Folge ein System neuer Regeln, welche die Ahwicklung von Grossauftragen mit anfanglich nur ungenauer Produktspezifizierung besser geWahrleisten sollen. Die Arbeit, die sich auf den Verteidigungsbereich bezieht, ist allgemein verstandlich und ohne viel formalen Aufwand geschrieben, so dass auch der Praktiker wertvolle Informationen daraus schoepfen kann. Die allerseits gewunschte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis wird in dieser Studie sicherlich einen Schritt weiter vorangetrieben.
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Es ist ein Wunsch aller Steuerzahler, dass der Staat moeglichst gunstig einkaufen soll. Die Wirklichkeit hebt sich mehr oder weniger deutlich von diesem Ziel ab. Nicht selten kommt es zu oeffentlicher Verschwendung, Bevorzugung von Interessengruppen, selbst Korruption kann nicht ausgeschlossen werden. Ein besonders neuralgischer Bereich ist in diesem Zusammen- hang der Rustungssektor. Die Beschaffungen sind teuer und komplex. Oft steht zum Beschaf- fungszeitpunkt erst in Umrissen fest, wie das Endprodukt aussehen soll. Es geht um Entwick- lungsauftrage. Wenn aber noch unklar ist, um welches Produkt es geht, so kann auch der Wettbewerb nur mangelhaft funktionieren. Dies schlagt sich im Endeffekt in hohen Kostensteigerungen wahrend des Vertragsablaufs nieder. Soll diese unbefriedigende Situation uberwunden werden, so braucht es bessere Regeln fur die Auftragsvergabe und -abwicklung. Die oeffentlichen Verdingungsordnungen reichen hierzu nicht aus. Sie sind weitgehend uberfordert. Doch wie sollen bessere Regeln aussehen? Hier setzt die Arbeit von Ulrich Lenz ein. Der Autor zeigt die Eigenschaften alternativer Re- geln des Vergabewesens auf und entwickelt in der Folge ein System neuer Regeln, welche die Ahwicklung von Grossauftragen mit anfanglich nur ungenauer Produktspezifizierung besser geWahrleisten sollen. Die Arbeit, die sich auf den Verteidigungsbereich bezieht, ist allgemein verstandlich und ohne viel formalen Aufwand geschrieben, so dass auch der Praktiker wertvolle Informationen daraus schoepfen kann. Die allerseits gewunschte Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis wird in dieser Studie sicherlich einen Schritt weiter vorangetrieben.