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Kleists implizite Produktionsasthetik verweist in ihrer energetisch-innervativen Dimension bereits auf Nietzsches Physiologie der Kunst. Auf dieser Folie untersucht die Studie die strukturbildende Bedeutung des Kleistschen Augen-Blicks in seiner spezifischen Bild-Funktion. In einer Dialektik von Selbst-Dissoziation und Selbst-Begrundung zielt Kleist mit seiner poetologischen Formel der -Erfindung- auf ein asthetisches Auffinden sinnlich affirmierter Selbst-Bilder: Inszenierung eines gleichsam visuellen Exorzismus gegen den als Selbsthass verinnerlichten bosen Blick von Gesellschaft und Familie.
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Kleists implizite Produktionsasthetik verweist in ihrer energetisch-innervativen Dimension bereits auf Nietzsches Physiologie der Kunst. Auf dieser Folie untersucht die Studie die strukturbildende Bedeutung des Kleistschen Augen-Blicks in seiner spezifischen Bild-Funktion. In einer Dialektik von Selbst-Dissoziation und Selbst-Begrundung zielt Kleist mit seiner poetologischen Formel der -Erfindung- auf ein asthetisches Auffinden sinnlich affirmierter Selbst-Bilder: Inszenierung eines gleichsam visuellen Exorzismus gegen den als Selbsthass verinnerlichten bosen Blick von Gesellschaft und Familie.