Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Simultaneitat gilt als ein Kennzeichen des modernen Bewusstseins. Fur Simultaneitat im Drama gab es bisher keine uberzeugende Bestimmung, die sowohl das spezifisch Moderne des Phanomens als auch den Unterschied zwischen simultanen und nichtsimultanen Dramen der Moderne bezeichnet. Die Reflexion des Begriffs -Simultandramatik- steht deshalb im Zentrum des ersten, theoretischen Teils der Untersuchung. Der folgende historische Teil behandelt die Entwicklung der Simultandramatik zur Zeit der Weimarer Republik. Die Schwerpunkte liegen auf dem Werk Ferdinand Bruckners, das bislang von der Forschung vernachlassigt worden ist, und auf der Frage nach dem genetischen Verhaltnis von filmischer und dramatischer Simultaneitat. Im letzten Teil wird die weit verbreitete Ansicht widerlegt, das Simultandrama lasse sich auf rasch veraltende technische Effekte reduzieren. Vielmehr lasst sich an Stucken von Arthur Miller, Harold Pinter, Gunter Grass u.a. nachweisen, dass die Aktualitat von Simultandramatik nach 1945 und bis in die Gegenwart hinein ungebrochen ist.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Simultaneitat gilt als ein Kennzeichen des modernen Bewusstseins. Fur Simultaneitat im Drama gab es bisher keine uberzeugende Bestimmung, die sowohl das spezifisch Moderne des Phanomens als auch den Unterschied zwischen simultanen und nichtsimultanen Dramen der Moderne bezeichnet. Die Reflexion des Begriffs -Simultandramatik- steht deshalb im Zentrum des ersten, theoretischen Teils der Untersuchung. Der folgende historische Teil behandelt die Entwicklung der Simultandramatik zur Zeit der Weimarer Republik. Die Schwerpunkte liegen auf dem Werk Ferdinand Bruckners, das bislang von der Forschung vernachlassigt worden ist, und auf der Frage nach dem genetischen Verhaltnis von filmischer und dramatischer Simultaneitat. Im letzten Teil wird die weit verbreitete Ansicht widerlegt, das Simultandrama lasse sich auf rasch veraltende technische Effekte reduzieren. Vielmehr lasst sich an Stucken von Arthur Miller, Harold Pinter, Gunter Grass u.a. nachweisen, dass die Aktualitat von Simultandramatik nach 1945 und bis in die Gegenwart hinein ungebrochen ist.