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Die zeitgenossische und die historische Rezeption von Heinrich Manns Werk bis 1925 ist auffallig charakterisiert durch ideologische Voreingenommenheit, die ihre Ursache nicht zuletzt in der scheinbaren Widerspruchlichkeit der literarischen und politischen Entwicklung des Autors selbst hat. Durch eine kritische Nachzeichnung des Entwicklungsweges von Heinrich Mann konnte die innere, gedankliche Einheit dieser Entwicklung nachgewiesen werden, die vor allem auf Heinrich Manns -rationaler- Nietzsche-Rezeption beruht. Das triadische Verstandnis dieses Philosophen, das das Werk bis 1925 wesentlich konstituiert, weist Heinrich Mann als profunden Nietzsche-Kenner aus, der diesen in die Tradition der franzosischen Aufklarung stellt.
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Die zeitgenossische und die historische Rezeption von Heinrich Manns Werk bis 1925 ist auffallig charakterisiert durch ideologische Voreingenommenheit, die ihre Ursache nicht zuletzt in der scheinbaren Widerspruchlichkeit der literarischen und politischen Entwicklung des Autors selbst hat. Durch eine kritische Nachzeichnung des Entwicklungsweges von Heinrich Mann konnte die innere, gedankliche Einheit dieser Entwicklung nachgewiesen werden, die vor allem auf Heinrich Manns -rationaler- Nietzsche-Rezeption beruht. Das triadische Verstandnis dieses Philosophen, das das Werk bis 1925 wesentlich konstituiert, weist Heinrich Mann als profunden Nietzsche-Kenner aus, der diesen in die Tradition der franzosischen Aufklarung stellt.