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Agustin Yanez (1904-1980) plante in der Nachfolge Balzacs eine -Comedia Mexicana- als zwanzigbandigen Romanzyklus, von dem nur 6 Romane vollendet wurden. Seine fruhe essayistische Beschaftigung mit der zyklischen Geschichtskonzeption Giambattista Vicos wird als Schlussel zu seinem Werk verstanden. Die gesellschaftliche Realitat Mexikos erscheint demnach als -Barbarei-, die - so Yanez’ Verstandnis von der geschichtlichen Bestimmung seines Landes - durch eine humanistische Gesellschaft abgelost werden soll. Die Frage nach der Annaherung an diese Idealgesellschaft bedeutet zugleich eine Frage nach den Ergebnissen der Revolution von 1910, die Yanez als Politiker in der nachrevolutionaren Zeit vertrat.
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Agustin Yanez (1904-1980) plante in der Nachfolge Balzacs eine -Comedia Mexicana- als zwanzigbandigen Romanzyklus, von dem nur 6 Romane vollendet wurden. Seine fruhe essayistische Beschaftigung mit der zyklischen Geschichtskonzeption Giambattista Vicos wird als Schlussel zu seinem Werk verstanden. Die gesellschaftliche Realitat Mexikos erscheint demnach als -Barbarei-, die - so Yanez’ Verstandnis von der geschichtlichen Bestimmung seines Landes - durch eine humanistische Gesellschaft abgelost werden soll. Die Frage nach der Annaherung an diese Idealgesellschaft bedeutet zugleich eine Frage nach den Ergebnissen der Revolution von 1910, die Yanez als Politiker in der nachrevolutionaren Zeit vertrat.