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Der vorliegenden Untersuchung liegt die Beobachtung eines Zusammenhanges zwischen dem Wirklichkeitsbezug der Figuren in Jean Pauls Romanen und dessen poetologischem Konzept zugrunde. Eine zentrale Rolle spielt bei diesem sich von der Nachahmungsasthetik distanzierenden Konzept die doppelte Bedeutung der Einbildungskraft als eines psychischen wie poetischen Vermogens (-poetischer Geist-). Vorgange und Zustande, die im Grenzbereich von Phantasiewelt und Realitat angesiedelt sind, werden bei Jean Paul zu Paradigmen seines asthetischen Konzepts und zu Metaphern fur Poetologisches. Im Vergleich mit kunsttheoretischen Uberlegungen und psychologischen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts (z.B. Freud) erschliessen sich ausgesprochen moderne Zuge des Jean Paulschen Denkens.
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Der vorliegenden Untersuchung liegt die Beobachtung eines Zusammenhanges zwischen dem Wirklichkeitsbezug der Figuren in Jean Pauls Romanen und dessen poetologischem Konzept zugrunde. Eine zentrale Rolle spielt bei diesem sich von der Nachahmungsasthetik distanzierenden Konzept die doppelte Bedeutung der Einbildungskraft als eines psychischen wie poetischen Vermogens (-poetischer Geist-). Vorgange und Zustande, die im Grenzbereich von Phantasiewelt und Realitat angesiedelt sind, werden bei Jean Paul zu Paradigmen seines asthetischen Konzepts und zu Metaphern fur Poetologisches. Im Vergleich mit kunsttheoretischen Uberlegungen und psychologischen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts (z.B. Freud) erschliessen sich ausgesprochen moderne Zuge des Jean Paulschen Denkens.