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Die spatviktorianische Literatur, insbesondere der Roman, ist gekennzeichnet von einer ausserordentlichen asthetischen Vielfalt. Die verschiedensten Paradigmen stehen unvermittelt nebeneinander, sodass sich von einem einheitlichen Epochenstil auch nicht in Ansatzen sprechen lasst. Die Grunde dafur sind weniger innerliterarisch, sondern liegen in einer fundamentalen Krise tradierter Sinnsysteme. Mentalitatsgeschichtlich treibt diese Krise erratische Zwischenlosungen auf allen Gebieten hervor, auf die die Literatur ebenso erratisch reagiert. Kronzeuge dieser Interdependenz ist George Moore. Denn uber sein Romanwerk lasst sich gleichsam Synkretismus als Epochenstil ex negativo herausfiltern.
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Die spatviktorianische Literatur, insbesondere der Roman, ist gekennzeichnet von einer ausserordentlichen asthetischen Vielfalt. Die verschiedensten Paradigmen stehen unvermittelt nebeneinander, sodass sich von einem einheitlichen Epochenstil auch nicht in Ansatzen sprechen lasst. Die Grunde dafur sind weniger innerliterarisch, sondern liegen in einer fundamentalen Krise tradierter Sinnsysteme. Mentalitatsgeschichtlich treibt diese Krise erratische Zwischenlosungen auf allen Gebieten hervor, auf die die Literatur ebenso erratisch reagiert. Kronzeuge dieser Interdependenz ist George Moore. Denn uber sein Romanwerk lasst sich gleichsam Synkretismus als Epochenstil ex negativo herausfiltern.