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Die Philosophie und Theologie Martin Deutingers (1815-1864) gewinnt erstaunliche Aktualitat: -Indem Philosophie- und Theologiegeschicht- liches thematisiert wird als Versuch, eine Lucke in der Deutinger-For- schung zu schliessen, wird die Wahl dieses Ausschnitts zusatzlich mit der These begrundet, dass heute der destruktive Dualismus von nur Geglaubtem und unbedingt Gewusstem fortlebt. Er zeigt sich in der Diskrepanz von je besserer Einsicht und bedrohlicher Praxis, in der Spaltung der menschlichen Existenz in die Grundmodi des Seins und des Habens. Weil hier Wahrheit, Bewusstsein immer noch geteilt, auseinandergerissen und dadurch manipulierbar und herrschaftsan- fallig wird, ist es legitim um der Einheit der Wahrheit willen, ein ‘historisches’ Modell darzustellen, das durch schopferische Wieder- holung von Ganzheitserfahrung solcher Trennung entgegenzuarbeiten versuchte.-
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Die Philosophie und Theologie Martin Deutingers (1815-1864) gewinnt erstaunliche Aktualitat: -Indem Philosophie- und Theologiegeschicht- liches thematisiert wird als Versuch, eine Lucke in der Deutinger-For- schung zu schliessen, wird die Wahl dieses Ausschnitts zusatzlich mit der These begrundet, dass heute der destruktive Dualismus von nur Geglaubtem und unbedingt Gewusstem fortlebt. Er zeigt sich in der Diskrepanz von je besserer Einsicht und bedrohlicher Praxis, in der Spaltung der menschlichen Existenz in die Grundmodi des Seins und des Habens. Weil hier Wahrheit, Bewusstsein immer noch geteilt, auseinandergerissen und dadurch manipulierbar und herrschaftsan- fallig wird, ist es legitim um der Einheit der Wahrheit willen, ein ‘historisches’ Modell darzustellen, das durch schopferische Wieder- holung von Ganzheitserfahrung solcher Trennung entgegenzuarbeiten versuchte.-