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Thomas Bernhard steht einerseits noch in der Tradition eines me- taphysischen Todesbegriffs, andererseits besteht sein erzahlerisches Verfahren gerade darin, dass er diesen zerstort. Philosophische Todesvorstellungen werden bei ihm gleichermassen auf- und abgebaut. Bei anderen Autoren der siebziger Jahre, etwa bei Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Hermann Burger oder Fritz Zorn, geraten die Versuche, im Allgemeinen einer Todesmetaphysik zu bleiben, immer mehr aus dem Blickfeld. Der Tod wird nicht mehr als Generalmetapher verstanden, sondern als Erfahrungswert. Das Problem des Sterbens ruckt in den Vordergrund. Nicht mehr der -omniprasente Tod- dominiert, sondern der -Tod des Anderen- oder der -eigene Tod-.
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Thomas Bernhard steht einerseits noch in der Tradition eines me- taphysischen Todesbegriffs, andererseits besteht sein erzahlerisches Verfahren gerade darin, dass er diesen zerstort. Philosophische Todesvorstellungen werden bei ihm gleichermassen auf- und abgebaut. Bei anderen Autoren der siebziger Jahre, etwa bei Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Hermann Burger oder Fritz Zorn, geraten die Versuche, im Allgemeinen einer Todesmetaphysik zu bleiben, immer mehr aus dem Blickfeld. Der Tod wird nicht mehr als Generalmetapher verstanden, sondern als Erfahrungswert. Das Problem des Sterbens ruckt in den Vordergrund. Nicht mehr der -omniprasente Tod- dominiert, sondern der -Tod des Anderen- oder der -eigene Tod-.