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Anhand einer reprasentativen Auswahl von Textbeispielen der franzosischen Hohenkamm- und Trivialliteratur des 19. Jahrhunderts belegt diese Arbeit, dass Autoren fiktionaler Prosa bei der Ausgestaltung ihres erzahltechnischen Instrumentariums Stilmuster aus der faktenorientierten Reiseliteratur (Reisefuhrer und -beschreibungen) verwendet haben. Auch in Werken ohne reisethematischen Bezug kommen die Assoziation einer Reise sowie vor allem die Figur des Reisenden als gleichsam topische Konstanten im Rahmen variationsreicher und origineller Versetzungsstrategien zum Einsatz. Entwicklung und Veranderung dieser Fiktionstechniken sind unmittelbar an die Kultur- und Sozialgeschichte des Reisens gebunden.
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Anhand einer reprasentativen Auswahl von Textbeispielen der franzosischen Hohenkamm- und Trivialliteratur des 19. Jahrhunderts belegt diese Arbeit, dass Autoren fiktionaler Prosa bei der Ausgestaltung ihres erzahltechnischen Instrumentariums Stilmuster aus der faktenorientierten Reiseliteratur (Reisefuhrer und -beschreibungen) verwendet haben. Auch in Werken ohne reisethematischen Bezug kommen die Assoziation einer Reise sowie vor allem die Figur des Reisenden als gleichsam topische Konstanten im Rahmen variationsreicher und origineller Versetzungsstrategien zum Einsatz. Entwicklung und Veranderung dieser Fiktionstechniken sind unmittelbar an die Kultur- und Sozialgeschichte des Reisens gebunden.