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Die komplexe Beziehung von Geschichte, Sexualitat und Tod in Heiner Mullers Werk wird besonders in den seit 1970 veroffentlichten Stucken offensichtlich. Dabei wird die Frage nach der Bedeutung und dem Stellenwert des Individuums wesentlich, im Gegensatz zu einer marxistischen Auffassung, in der das Subjekt der Korperlichkeit zum subjektiven Faktor reduziert wird. Das Prinzip der Korperlichkeit versus dem Prinzip der Idee entspricht in Mullers Theater der Kategorie des Weiblichen bzw. der Kategorie des Mannlichen. Letztere umfasst dabei Ideen, Konzepte und Begriffe wie Arbeit, Geschichte und Rationalitat, wogegen die Kategorie des Weiblichen an die Einheit von Geburt und Tod gebunden ist.
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Die komplexe Beziehung von Geschichte, Sexualitat und Tod in Heiner Mullers Werk wird besonders in den seit 1970 veroffentlichten Stucken offensichtlich. Dabei wird die Frage nach der Bedeutung und dem Stellenwert des Individuums wesentlich, im Gegensatz zu einer marxistischen Auffassung, in der das Subjekt der Korperlichkeit zum subjektiven Faktor reduziert wird. Das Prinzip der Korperlichkeit versus dem Prinzip der Idee entspricht in Mullers Theater der Kategorie des Weiblichen bzw. der Kategorie des Mannlichen. Letztere umfasst dabei Ideen, Konzepte und Begriffe wie Arbeit, Geschichte und Rationalitat, wogegen die Kategorie des Weiblichen an die Einheit von Geburt und Tod gebunden ist.