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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Interdisziplinare Ausbildung und Forschung gilt als zeitgemaB. In den Na- turwissenschaften losen sich traditionelle Grenzen zwischen Physik, Che- mie, Biologie und Ingenieurwissenschaften insbesondere dann auf, wenn es sich urn die Entwicklung, Charakterisierung und Optimierung neuer Ma- terialien handelt. Die Entwicklung wohlgeordneter Strukturen von Ma- terialien mit besonderen Eigenschaften wird beispielsweise mit modischen Stichwortern wie Hochleistungskeramiken, N anostrukturen, intelligente Ma- terialien ( smart materials ) oder Mikrosystemtechnik charakterisiert. In dies en Bereichen sollten interdisziplinar arbeitende Materialwissenschaft- ler uber Grundlagen der klassischen Studiengange der Physik, Chemie, Bio- logie und Ingenieurwissenschaften verfugen. Nur so lassen sich beispielswei- se die praktischen und theoretischen Aufgaben losen beim Herstellen neuer Materialien mit extremen thermischen, mechanischen, elektrischen, dielek- trischen, optischen oder magnetischen Eigenschaften, beim Miniaturisieren von elektronischen und optischen Bauelementen ( Top-down Approach ), beim Synthetisieren neuer organischer Strukturen ( Bottom-up Approach ), beim Simulieren biomolekularer Funktionseinheiten oder beim Aufbau von Hybridsystemen in Mikro- oder N anometerdimensionen mit einer Kombina- tion aus Halbleiter-Bauelementen und organischen oder biologischen Funk- tionseinheiten. Im Gegensatz zu den USA, wo es schon lange eigene Lehrstuhle und Studi- engange fur Materialwissenschaften gibt, werden in Deutschland die Studen- ten mit Interesse an dies em Gebiet uberwiegend in einem der o. g. klassischen Studiengange ausgebildet. Die physikalisch-chemische Grundausbildung deckt dabei i. allg. den fur das Grundlagenverstandnis zentralen Bereich ab, Spezialvorlesungen konzentrie- ren sich auf Teilaspekte. Aus der Idee, erstmalig einen systematischen Einstieg in die Materialwissen- schaften mit einem Schwerpunkt auf den physikalisch-chemischen Grundla- gen in Buchform zu veroffentlichen, entstanden zwei aufeinander abgestimm- te Monographien.
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Interdisziplinare Ausbildung und Forschung gilt als zeitgemaB. In den Na- turwissenschaften losen sich traditionelle Grenzen zwischen Physik, Che- mie, Biologie und Ingenieurwissenschaften insbesondere dann auf, wenn es sich urn die Entwicklung, Charakterisierung und Optimierung neuer Ma- terialien handelt. Die Entwicklung wohlgeordneter Strukturen von Ma- terialien mit besonderen Eigenschaften wird beispielsweise mit modischen Stichwortern wie Hochleistungskeramiken, N anostrukturen, intelligente Ma- terialien ( smart materials ) oder Mikrosystemtechnik charakterisiert. In dies en Bereichen sollten interdisziplinar arbeitende Materialwissenschaft- ler uber Grundlagen der klassischen Studiengange der Physik, Chemie, Bio- logie und Ingenieurwissenschaften verfugen. Nur so lassen sich beispielswei- se die praktischen und theoretischen Aufgaben losen beim Herstellen neuer Materialien mit extremen thermischen, mechanischen, elektrischen, dielek- trischen, optischen oder magnetischen Eigenschaften, beim Miniaturisieren von elektronischen und optischen Bauelementen ( Top-down Approach ), beim Synthetisieren neuer organischer Strukturen ( Bottom-up Approach ), beim Simulieren biomolekularer Funktionseinheiten oder beim Aufbau von Hybridsystemen in Mikro- oder N anometerdimensionen mit einer Kombina- tion aus Halbleiter-Bauelementen und organischen oder biologischen Funk- tionseinheiten. Im Gegensatz zu den USA, wo es schon lange eigene Lehrstuhle und Studi- engange fur Materialwissenschaften gibt, werden in Deutschland die Studen- ten mit Interesse an dies em Gebiet uberwiegend in einem der o. g. klassischen Studiengange ausgebildet. Die physikalisch-chemische Grundausbildung deckt dabei i. allg. den fur das Grundlagenverstandnis zentralen Bereich ab, Spezialvorlesungen konzentrie- ren sich auf Teilaspekte. Aus der Idee, erstmalig einen systematischen Einstieg in die Materialwissen- schaften mit einem Schwerpunkt auf den physikalisch-chemischen Grundla- gen in Buchform zu veroffentlichen, entstanden zwei aufeinander abgestimm- te Monographien.