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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die grundlegende Unterscheidung von Aufbau–und Ablauforganisation stannnt von Nord- sieck aus den 3O–er Jahren. Erst heute, 60 Jahre spater, ist die Wissenschaft in der Lage, Systeme zu entwerfen, die diese hochabstrakten Konzepte rechnergestiitzt behandeln konnen. Warum das so lange gedauert hat, ist eine berechtigte, aber leicht zu beantwortende Frage. Die Idee der Verteilten Systeme, die den Organisationskonzepten von Nordsieck innewohnt, hat erst systematisch von der Hardware iiber die Grundsoftware bis hin zur anwendungsnahen Software entwickelt werden miissen, bottom-up, wie man zu sagen pflegt. Es ist halt ein miihsames Unterfangen, von Insellosungen ohne Funktions- und Datenverteilung zu einem gesamthaften, organisationsunterstiitzenden System zu gelangen. Dem Autor ist sein Beitrag zu dieser integrierten Losung vortrefflich ge1ungen. Es lassen sich hierfiir zwei wesentliche Griinde anfUhren: 1. Der Autor hat ausschlieBlich geregelte arbeitsteilige Anwendungen im Auge. Er konzen-. triert sich somit auf Routinevorgange der Ablauforganisation. Der Fehlerfall mit seinen Problemen der Erkennung, Eindlimmung, KlassifIkation und Behebung bleibt als ein groBes Fe1d auBen vor, da nur in einfachen Sonderfillen eine durchgangige geregelte Behandlung moglich ist. Ein Fehler fUhrt auf eine Fragestellung sui generis. Eine Ablauforganisation geht einer Autbauorganisation methodisch voraus. Urn das Werk nicht zu umfangreich werden zu lassen, war es sinnvoll, Fragen der rechnerge- stiitzten Autbauorganisation (Stellenbildung, Mittelausstattung, Kompetenzverteilung, etc.) ebenfalls auszuklannnern. Gegeniiber dem sehr ungliicklich gewahlten Ausdruck policy management , der fUr solche aufbauorganisatorischen Akzentsetzungen ge- pragt wurde, ist der Terminus workflow management sehr prazise.
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Die grundlegende Unterscheidung von Aufbau–und Ablauforganisation stannnt von Nord- sieck aus den 3O–er Jahren. Erst heute, 60 Jahre spater, ist die Wissenschaft in der Lage, Systeme zu entwerfen, die diese hochabstrakten Konzepte rechnergestiitzt behandeln konnen. Warum das so lange gedauert hat, ist eine berechtigte, aber leicht zu beantwortende Frage. Die Idee der Verteilten Systeme, die den Organisationskonzepten von Nordsieck innewohnt, hat erst systematisch von der Hardware iiber die Grundsoftware bis hin zur anwendungsnahen Software entwickelt werden miissen, bottom-up, wie man zu sagen pflegt. Es ist halt ein miihsames Unterfangen, von Insellosungen ohne Funktions- und Datenverteilung zu einem gesamthaften, organisationsunterstiitzenden System zu gelangen. Dem Autor ist sein Beitrag zu dieser integrierten Losung vortrefflich ge1ungen. Es lassen sich hierfiir zwei wesentliche Griinde anfUhren: 1. Der Autor hat ausschlieBlich geregelte arbeitsteilige Anwendungen im Auge. Er konzen-. triert sich somit auf Routinevorgange der Ablauforganisation. Der Fehlerfall mit seinen Problemen der Erkennung, Eindlimmung, KlassifIkation und Behebung bleibt als ein groBes Fe1d auBen vor, da nur in einfachen Sonderfillen eine durchgangige geregelte Behandlung moglich ist. Ein Fehler fUhrt auf eine Fragestellung sui generis. Eine Ablauforganisation geht einer Autbauorganisation methodisch voraus. Urn das Werk nicht zu umfangreich werden zu lassen, war es sinnvoll, Fragen der rechnerge- stiitzten Autbauorganisation (Stellenbildung, Mittelausstattung, Kompetenzverteilung, etc.) ebenfalls auszuklannnern. Gegeniiber dem sehr ungliicklich gewahlten Ausdruck policy management , der fUr solche aufbauorganisatorischen Akzentsetzungen ge- pragt wurde, ist der Terminus workflow management sehr prazise.