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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ziel dieses Bandes ist es, die spezifischen Chancen und Probleme auszuloten, die sich mit einer Konzeption von Jugend als Time Out mit soziokulturel- lem Eigengewicht einerseits und als UEbergang vom Kindes-zum Erwachse- nenalter andererseits verbinden. Auch wenn mit dem Transitionsansatz und der Idee des Moratoriums keine klar voneinander abgrenzbaren Konzeptionen oder Forschungszugange angesprochen sind, werden in bei den Perspektiven doch unterschiedliche Facetten von Jugend beleuchtet und dieselben Charakteristika von Jugend jeweils anders konnotiert. Die in diesem Band versammelten Beitrage setzen an diesen Schnittstellen an und relativieren zum Teil zentrale Pramissen des Transitionsansatzes, liefern aber auch neue Erkenntnisse, die ein starker auf den Moratoriumsgedanken fokussierender Forschungszugang eroeffnet. Die Idee zu diesem Band geht zuruck auf den Eindruck, dass die aktuelle Jugendforschung zwar uberwiegend am Transitionsansatz orientiert ist und somit vorrangig auf die Identifizierung von Bedingungen und Folgen einer erfolgreichen Bearbeitung von jugendtypischen Entwicklungsaufgaben ab- zielt. Empirische Befunde der letzten Jahrzehnte haben aus unserer Sicht aber nicht nur zur Elaboration dieses Ansatzes beigetragen, sondern auch einigen UEberlegungen Popularitat verschafft, die sich mit der Idee des Moratoriums verbinden. Hierzu gehoert die Abkehr von der Idee des Generationenkonflikts, die Betonung der Rolle der Peers und die Anerkennung wechselseitiger Be- einflussungen von Jugendlichen und erwachsenen Interaktionspartnern.
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Ziel dieses Bandes ist es, die spezifischen Chancen und Probleme auszuloten, die sich mit einer Konzeption von Jugend als Time Out mit soziokulturel- lem Eigengewicht einerseits und als UEbergang vom Kindes-zum Erwachse- nenalter andererseits verbinden. Auch wenn mit dem Transitionsansatz und der Idee des Moratoriums keine klar voneinander abgrenzbaren Konzeptionen oder Forschungszugange angesprochen sind, werden in bei den Perspektiven doch unterschiedliche Facetten von Jugend beleuchtet und dieselben Charakteristika von Jugend jeweils anders konnotiert. Die in diesem Band versammelten Beitrage setzen an diesen Schnittstellen an und relativieren zum Teil zentrale Pramissen des Transitionsansatzes, liefern aber auch neue Erkenntnisse, die ein starker auf den Moratoriumsgedanken fokussierender Forschungszugang eroeffnet. Die Idee zu diesem Band geht zuruck auf den Eindruck, dass die aktuelle Jugendforschung zwar uberwiegend am Transitionsansatz orientiert ist und somit vorrangig auf die Identifizierung von Bedingungen und Folgen einer erfolgreichen Bearbeitung von jugendtypischen Entwicklungsaufgaben ab- zielt. Empirische Befunde der letzten Jahrzehnte haben aus unserer Sicht aber nicht nur zur Elaboration dieses Ansatzes beigetragen, sondern auch einigen UEberlegungen Popularitat verschafft, die sich mit der Idee des Moratoriums verbinden. Hierzu gehoert die Abkehr von der Idee des Generationenkonflikts, die Betonung der Rolle der Peers und die Anerkennung wechselseitiger Be- einflussungen von Jugendlichen und erwachsenen Interaktionspartnern.